🧤 Jonas Kindler (*1990)

Jonas Kindler (*1990) zählt zu den konstantesten Torhütern des Schweizer Handballs in den 2010er-Jahren. Mit seinem ausgeprägten Stellungsspiel, seiner Ruhe und seiner Führungsqualität stand er über ein Jahrzehnt beim TSV St. Otmar St. Gallen im Tor und prägte als Captain die Entwicklung des Vereins entscheidend mit.

🏆 Karriere & Erfolge

Clubs:

  • Pfadi Winterthur (2007–2010)

  • TSV St. Otmar St. Gallen (2010–2021)

  • TSV Fortitudo Gossau (ab 2021–2022)

Kindler debütierte mit 17 Jahren in der Nationalliga A bei Pfadi Winterthur und wechselte 2010 zum TSV St. Otmar, wo er über 360 Pflichtspiele absolvierte und mehrere Jahre als Captain agierte. Nach seinem Rücktritt aus dem Spitzensport 2021 schloss er sich dem NLB-Team Fortitudo Gossau an, um seine Erfahrung an den Nachwuchs weiterzugeben.

🇨🇭 Nationalmannschaft

  • 4 Einsätze für die Schweizer A-Nationalmannschaft

  • 56 Einsätze in Nachwuchs-Auswahlen des SHV

Kindler durchlief alle Juniorenstufen des Schweizer Handballverbands und wurde mehrfach für internationale Einsätze nominiert.

🏅 Auszeichnungen & Hall of Fame

  • Über 360 NLA-Einsätze

  • Mehrjährige Captain-Funktion beim TSV St. Otmar

  • Teilnahme an mehreren europäischen Wettbewerben

  • Vorbild und Mentor für junge Torhüter im Schweizer Handball


Jonas Kindler steht für Beständigkeit, Führungsstärke und Verantwortung.
Mit seiner ruhigen Ausstrahlung und seinem Einsatzwillen gehört er zu den prägenden Persönlichkeiten im Schweizer Handball der letzten Jahre.

Severin Kaiser (*1. Oktober 1994) ist ein erfahrener Schweizer Handballspieler, der aktuell als linker Flügelspieler beim HC Arbon in der Nationalliga B (NLB) aktiv ist. Mit seiner Vielseitigkeit, Schnelligkeit und seinem ausgeprägten Torinstinkt hat er sich über Jahre hinweg einen Namen im Schweizer Handball gemacht.

🏆 Karriere & Erfolge

Clubs:

  • RTV Basel (bis 2016)

  • TSV St. Otmar St. Gallen (2016–2024)

  • HC Arbon (seit 2024)

Kaiser begann seine Karriere beim RTV Basel, bevor er 2016 zum TSV St. Otmar St. Gallen wechselte. Dort entwickelte er sich rasch zu einer wertvollen Teamstütze. Dank seiner technischen Fähigkeiten und Schnelligkeit wurde er auf fast allen Positionen eingesetzt, zwischenzeitlich auch als Spielmacher auf Rückraum Mitte. In acht Saisons absolvierte er 219 Spiele und erzielte 684 Tore für die St. Galler.

Nach einer Schulteroperation und dem Abschluss seiner Ausbildung zum Sportmanager entschied sich Kaiser 2024 für einen Wechsel zum HC Arbon. Dort möchte er seine Karriere fortsetzen und seine Erfahrung in das Team einbringen.

🏅 Auszeichnungen & Besondere Leistungen

  • Derzeit liegen keine individuellen Auszeichnungen oder eine Aufnahme in die Swiss Handball Hall of Fame für Severin Kaiser vor​.

Severin Kaiser steht für Vielseitigkeit, Teamgeist und Professionalität. Sein Wechsel zum HC Arbon markiert nicht nur einen neuen sportlichen Abschnitt, sondern auch die Verbindung von sportlicher Leidenschaft mit beruflicher Weiterentwicklung. Mit seiner Erfahrung und seinem Engagement wird er dem Team des HC Arbon sowohl auf dem Spielfeld als auch darüber hinaus wertvolle Impulse geben.

Dominik Jurilj (*1995) zählt zu den konstantesten Rückraumspielern der Schweizer Handballszene. Mit seiner beeindruckenden Physis (2,01 m), seiner Wurfkraft und seiner Spielübersicht prägte er über ein Jahrzehnt das Spiel des TSV St. Otmar St. Gallen. Als Eigengewächs durchlief er sämtliche Nachwuchsstufen des Vereins und entwickelte sich zu einem verlässlichen Leistungsträger auf der halblinken Position.

🏆 Karriere & Erfolge
Clubs:

  • TSV St. Otmar St. Gallen (2009–2024)

  • HC Arbon (seit 2024)

Jurilj debütierte bereits mit 17 Jahren in der Nationalliga A und etablierte sich ab der Saison 2014/15 in der ersten Mannschaft. Nach einer schweren Verletzung kämpfte er sich zurück und überzeugte in den Folgejahren als torgefährlicher Rückraumspieler mit hoher Spielintelligenz. Nach über 14 Jahren bei St. Otmar wechselte er 2023 zum HC Arbon in die Nationalliga B.

🇨🇭 Nationalmannschaft

  • Schweizer Staatsbürger

  • Einsätze für Junioren-Auswahlen des SHV

  • Solide Entwicklung als Teil des Schweizer Nachwuchsprogramms

🏅 Auszeichnungen & Hall of Fame

  • Stammspieler über viele Jahre in der NLA

  • Topscorer der Saison 2022/23 beim TSV St. Otmar

  • Entscheidender Siegtorschütze in zahlreichen NLA-Partien

Dominik Jurilj steht für Vereinstreue, Durchsetzungsvermögen und Führungsqualität. Seine Karriere ist ein Sinnbild für kontinuierliche Entwicklung, sportliche Beständigkeit und Identifikation mit dem Schweizer Handball.

Jan Gwerder ist ein Schweizer Handballspieler, der auf der Position des linken Flügels spielt. Geboren am 14. Mai 1996, misst er 178 cm und wiegt 73 kg.

Seine Handballkarriere begann Gwerder beim KTV Muotathal, wo er bereits mit 17 Jahren in der 1. Liga spielte. Ein Jahr später gab er sein Debüt in der Nationalliga A (NLA) beim HC Kriens-Luzern. Zur Saison 2016/17 wechselte er zum TSV St. Otmar St. Gallen, wo er sich schnell als zuverlässiger und treffsicherer Spieler auf dem linken Flügel etablierte.

Gwerder zeichnete sich durch seine Schnelligkeit und Vielseitigkeit im Abschluss aus. In der Saison 2020/21 erzielte er beispielsweise im Hinspiel gegen den HSC Suhr Aarau acht Tore und trug maßgeblich zum 29:25-Sieg seines Teams bei.

Neben seiner sportlichen Laufbahn absolvierte Gwerder ein Studium an der Universität St. Gallen. Sein Engagement sowohl auf dem Spielfeld als auch im akademischen Bereich macht ihn zu einer geschätzten Persönlichkeit im Schweizer Handball.

Benjamin Geisser, geboren am 13. Juli 1990 in St. Gallen, ist ein ehemaliger Schweizer Handballspieler, der hauptsächlich auf der Position des Kreisläufers spielte. Mit einer Größe von 193 cm und einem Gewicht von 95 kg brachte er ideale körperliche Voraussetzungen für diese Position mit. Seine Handballkarriere begann er beim TSV St. Otmar St. Gallen, wo er alle Nachwuchsstufen durchlief und den Sprung in die erste Mannschaft schaffte. Nach Stationen beim HC Arbon und TSV Fortitudo Gossau wechselte er zu den Kadetten Schaffhausen, mit denen er 2014 und 2015 die Schweizer Meisterschaft und 2013 sowie 2014 den Supercup gewann. Zur Saison 2015/2016 kehrte er zu St. Otmar zurück und wurde dort zu einer wichtigen Stütze des Teams. In der Nationalliga A absolvierte er insgesamt 326 Spiele und erzielte dabei 983 Tore. Zudem bestritt er 15 Länderspiele für die Schweizer Nationalmannschaft und erzielte 13 Tore. Im Januar 2023 gab Geisser aufgrund gesundheitlicher Probleme seinen Rücktritt vom Profihandball bekannt. Dennoch nahm er im November 2023 mit dem US-Team San Francisco CalHeat an der Klub-Weltmeisterschaft (IHF Super Globe) teil und trug mit vier Toren zum ersten Sieg eines nordamerikanischen Teams in diesem Wettbewerb bei. Seit der Saison 2024/2025 ist er als Assistenztrainer beim TSV St. Otmar tätig. Parallel dazu arbeitet er als Sozialarbeiter bei der Betrieblichen Sozialberatung Proitera, nachdem er ein Studium der Sozialwissenschaften an der Ostschweizer Fachhochschule abgeschlossen hat. Benjamin Geisser bleibt dem Handball somit in verschiedenen Rollen erhalten und bringt seine umfangreiche Erfahrung sowohl im sportlichen als auch im sozialen Bereich ein.

David Fricker ist ein talentierter Schweizer Handballspieler, der als rechter Flügelspieler auf dem Feld agiert. Seine Profikarriere begann er beim TSV St. Otmar St. Gallen, wo er von Juni 2018 bis Mai 2022 spielte und sich als einer der zuverlässigsten und torgefährlichsten Spieler des Teams etablierte. Durch seine Schnelligkeit, Wendigkeit und Treffsicherheit auf der rechten Außenbahn machte er früh auf sich aufmerksam.

Im Jahr 2022 entschied sich Fricker für einen Wechsel zum HSC Kreuzlingen, einem Verein in der Nationalliga A (NLA). Dort setzte er seine erfolgreiche Entwicklung fort und wurde schnell zu einer wichtigen Stütze im Team. Seine Fähigkeit, auch in schwierigen Situationen Ruhe zu bewahren und präzise Abschlüsse zu erzielen, macht ihn zu einem wichtigen Faktor im Angriffsspiel seines Teams.

Neben seiner Karriere als Handballspieler ist David Fricker beruflich bei der Würth Finance International B.V. in Rorschach tätig. Diese Doppelbelastung zwischen Sport und Beruf meistert er mit großer Disziplin und Engagement. Sein taktisches Verständnis und seine Fähigkeit, die Spielsituation schnell zu erfassen, zeichnen ihn auf dem Spielfeld aus.

Fricker ist bekannt für seine starke Wurfquote von der rechten Außenposition und seine Fähigkeit, in entscheidenden Spielphasen wichtige Tore zu erzielen. Seine professionelle Einstellung und sein unermüdlicher Einsatz auf und neben dem Spielfeld machen ihn zu einem Vorbild für jüngere Spieler und zu einer festen Größe im Schweizer Handball.

Simon Bamert – Ein vielseitiger Kreisläufer im Schweizer Handball

Simon Bamert gehört zu den konstantesten Kreisläufern im Schweizer Handball. Geboren am 2. Juli 1996, begann er seine Handballkarriere in jungen Jahren und entwickelte sich dank seiner physischen Präsenz und seines taktischen Verständnisses schnell zu einem wichtigen Spieler auf der Kreisläuferposition. Mit einer Körpergröße von 1,84 m und einem Gewicht von 106 kg bringt er die perfekten körperlichen Voraussetzungen für die anspruchsvolle Rolle als Kreisläufer mit.

Aktuell spielt Bamert für den TSV Fortitudo Gossau und ist dort eine zentrale Stütze im Team. Seine Spielweise zeichnet sich durch seine robuste Defensive, seine Fähigkeit, Lücken in der gegnerischen Abwehr zu finden, und seine Stärke im Zweikampf aus. Bamert ist bekannt für seine Einsatzbereitschaft und seine taktische Disziplin, die ihm ermöglichen, flexibel auf unterschiedliche Spielsituationen zu reagieren.

Bamert ist nicht nur im Angriff eine wichtige Anspielstation, sondern übernimmt auch in der Abwehr eine Schlüsselrolle. Seine Fähigkeit, schnell zu reagieren und die gegnerischen Angriffe zu unterbinden, macht ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil seiner Mannschaft.

Seine Vielseitigkeit, gepaart mit seiner physischen Stärke und seinem taktischen Verständnis, haben Simon Bamert zu einem festen Bestandteil im Schweizer Handball gemacht. Mit seinem Engagement und seiner Konstanz wird er auch in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle in seinem Team spielen.