Emil Feuchtmann ist ein ehemaliger professioneller Handballspieler aus Chile, der vor allem in der Handballwelt als herausragender Akteur bekannt wurde. Geboren in Chile, trat Feuchtmann frĂŒh der nationalen Handballmannschaft bei und wurde schnell zu einer wichtigen Figur im internationalen Handball. Sein Talent und seine FĂ€higkeit, das Spiel zu lesen, brachten ihm Anerkennung nicht nur in seiner Heimat, sondern auch auf internationaler Ebene.

Feuchtmann spielte auf der Position des KreislĂ€ufers und zeichnete sich durch seine außergewöhnliche Athletik, seine Spielintelligenz und seine FĂ€higkeit aus, sowohl in der Defensive als auch in der Offensive eine SchlĂŒsselrolle zu spielen. Besonders bemerkenswert war seine Vielseitigkeit – er konnte nicht nur als Torewerfer glĂ€nzen, sondern auch als einer der wichtigsten Verteidiger auf dem Feld auftreten.

Mit seinen Erfolgen in der chilenischen Liga und seiner Teilnahme an zahlreichen internationalen Wettbewerben, darunter auch Weltmeisterschaften, hat Emil Feuchtmann die chilenische Handballgeschichte maßgeblich beeinflusst. Feuchtmann war zudem ein bedeutender Botschafter fĂŒr den Handballsport in Chile und trug dazu bei, das Bewusstsein fĂŒr diesen Sport in seinem Heimatland zu steigern.

Er war dafĂŒr bekannt, seinen Teams nicht nur als Spieler, sondern auch als Leader zur Seite zu stehen. Seine inspirierende Persönlichkeit und seine FĂ€higkeit, das Team zu motivieren, machten ihn zu einem beliebten und respektierten Spieler, sowohl bei seinen Mitspielern als auch bei seinen Trainern. Nach seiner aktiven Karriere hat Feuchtmann auch als Trainer und FunktionĂ€r im Handballbereich weitergearbeitet, um den Sport zu fördern und jĂŒngeren Talenten zu helfen.

Durch seine unaufhörliche Hingabe und Leidenschaft fĂŒr den Handball hat Emil Feuchtmann eine bleibende Spur hinterlassen – nicht nur als Spieler, sondern auch als Vorbild fĂŒr kommende Generationen.

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, EHF Cup Sieger, Landesmeister, Pokalsieger, MVP, Handballer des Jahres, Schweizer Spieler des Jahres, Schmid Andy

Schmid Andy

Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, EHF Cup Sieger, Landesmeister, Pokalsieger, MVP, Handballer des Jahres, Schweizer Spieler des Jahres, Schmid Andy
Cup Trophy Deutschland

Schmid plays for the Swiss national team. His first experience with the national team was with the U-19 selection. After ten games, promotion to the U-21 followed. He made his debut for the senior national team on December 19, 2003, in a test match against Luxembourg. In 2006, he participated in the European Championships in his own country. Switzerland won only one point and finished the tournament in 14th place. Schmid scored 11 goals at the home tournament. It was to be Andy’s last major event for some time. Subsequently, he participated several times in World and European Championship qualifiers, but was never able to participate again. He was also in the line-up for three Yellow Cups. Then in 2019 followed probably the biggest highlight with the national team. He qualified with his team for Euro 2020 in Austria, Denmark and Norway. In this campaign, he contributed 54 goals in six games.

Verein

He played his first games in the National League B for SG Stans/Lucerne. After being promoted in the 2nd season with the Central Swiss, he moved to Grasshoppers Zurich in 2004. In the three years he was always vice-champion, then moved to the rival ZMC Amicitia Zurich. Here he won his first championship title. In 2009, he finally did the double by winning the national cup and defending the championship title. In 2008 and 2009, he won the «MVP» award of the Swiss league. 

After a year in Norway with Silkeborg, he moved to the Rhein-Neckar Löwen in the German Bundesliga. Here Schmid became a superstar. He is one of the best handball players in Europe. With the Löwen, he subsequently won the EHF Cup as well as two national championship titles, the Supercup three times and the national cup once. He was also voted the most valuable player in the Bundesliga five times in a row between 2014 and 2018. In Switzerland, he has won the «Best Swiss Player» award continuously since 2012. 

Andy Schmid has already scored over 2000 goals in his career. 

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, EHF Cup Sieger, Landesmeister, Pokalsieger, MVP, Handballer des Jahres, Schweizer Spieler des Jahres

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Swiss Handball League, Meister, Cupsieger, Wacker Thun HSG Wetzlar, Junioren Weltmeisterschaft, Rubin Lenny

Rubin Lenny

Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Swiss Handball League, Meister, Cupsieger, Wacker Thun HSG Wetzlar, Junioren Weltmeisterschaft, Rubin Lenny
Alter Cup Pokal Schweiz

Rubin spielt fĂŒr die Nationalmannschaft Schweiz. Seine ersten EinsĂ€tze bekam er bereits in der U-17, wo er insgesamt 10 Spiele bestritt. In der U-19 Auswahl bestritt er 45 Spiele, in denen er 174 Tore erzielte. Mit der U-19 Nationalmannschaft nahm er 2016 an den Europameisterschaften teil, wo er TorschĂŒtzenkönig wurde. In der U-21 bestritt Lenny 24 Partien und traf 156 Mal ins Netz. DebĂŒtiert in der A-Nationalmannschaft hat er im Testspiel gegen Weissrussland am 6. September 2016. 2019 qualifizierte er sich zusammen mit seinem Team fĂŒr die Europameisterschaften 2020 in DĂ€nemark/Schweden/Österreich.

Verein

Lenny begann seine Karriere bei Wacker Thun sowie dem TV Steffisburg. Er durchlief sÀmtliche Junioren Abteilungen. In der Saison 2010/2011 wurde er mit seinem Team 3. bei den Junioren U-15 Inter. Im selben Jahr spielte er sein erstes Spiel in der U-17 Elite. Ein Jahr danach spielte er die ganze Saison in der U-17 Elite Mannschaft. Eine Saison danach war er massgeblich am 3. Schlussrang der U-17 Elite Meisterschaft beteiligt. In 18 Spielen erzielte Rubin 115 Tore. 2013 folgte der Aufstieg in die U-19 Inter Kategorie. 

Zudem erhielt er erste EinsĂ€tze beim Partner Verein TV Steffisburg. In elf Spielen konnte er 74 Tore erzielen. Eine Saison danach hatte Lenny zwar noch wenige EinsĂ€tze in der U-19 Inter Mannschaft, dies jedoch nur als VerstĂ€rkung. Seine eigentliche Aufgabe war fortan beim TV Steffisburg in der NLB. In seiner DebĂŒt Saison erzielte er in 26 Spielen 117 Tore und war somit bester Scorer seines Teams. Bereits in dieser Saison erhielt er seine ersten beiden EinsĂ€tze bei Wacker Thun in der Swiss Handball League. 

Ein Jahr spĂ€ter war er fester Bestandteil der ersten Mannschaft der Berner OberlĂ€nder. Zudem hatte er grossen Anteil mit geschossenen 127 Toren am Vize-Meistertitel. Beim TV Steffisburg kam er indes nur noch in drei Partien zum Einsatz. 2016 war er mit 116 Toren drittbester TorschĂŒtze seines Teams. Ein Jahr danach folgte mit dem Gewinn des Schweizer Pokals sein ersten Titel. 

2018 gewann Rubin sein erster Meistertitel. Mit 200 Toren belegte er den 2. Rang in der TorschĂŒtzen Wertung und hatte grossen Anteil am 2. Meistertitel des Vereins. Danach folgte der Wechsel in die Bundesliga zu HSG Wetzlar. In seiner ersten Saison im Ausland konnte er in 29 Spielen 78 Tore erzielen. Lenny Rubin ist eines der grössten Handball-Talente in den letzten Jahrzehnten in der Schweiz.

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Swiss Handball League, Meister, Cupsieger, Wacker Thun HSG Wetzlar, Junioren Weltmeisterschaft

Viktor Glatthard, geboren am 15. November 1993 in Meiringen, ist ein Schweizer Handballspieler, der vorwiegend auf der Position des KreislĂ€ufers eingesetzt wird. Mit einer KörpergrĂ¶ĂŸe von 1,96 Metern und einem Gewicht von 100 Kilogramm bringt er dafĂŒr ideale körperliche Voraussetzungen mit. Seine Karriere begann er beim TV Steffisburg, wo er in der Saison 2011/2012 erste EinsĂ€tze in der Nationalliga B absolvierte. 2015 wechselte er zu Wacker Thun in die Nationalliga A und feierte dort große Erfolge. Mit dem Team gewann er 2017 den Schweizer Cup und ein Jahr spĂ€ter die Schweizer Meisterschaft.

Im Jahr 2018 wagte Glatthard den Schritt ins Ausland und unterschrieb beim norwegischen Erstligisten Haslum HK. WĂ€hrend seiner Zeit dort absolvierte er 60 Spiele und erzielte 35 Tore. 2021 fĂŒhrte ihn sein Weg weiter nach Deutschland, zunĂ€chst zum Zweitligisten TUSEM Essen und anschließend zum HSC 2000 Coburg, wo er seine Laufbahn auf internationalem Niveau fortsetzte. Aktuell steht er beim norwegischen Verein Sandnes HK unter Vertrag und setzt seine Karriere in der höchsten norwegischen Liga fort.

Neben seiner sportlichen Laufbahn engagiert sich Glatthard stark im Bereich der Nachwuchsförderung. Er ist MitbegrĂŒnder und GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Plattform „Learn Handball“, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, jungen Spielerinnen und Spielern Freude am Handball zu vermitteln und Trainerinnen und Trainern moderne Hilfsmittel zur VerfĂŒgung zu stellen.

Viktor Glatthard ist nicht nur fĂŒr seine physische StĂ€rke und seine PrĂ€senz auf dem Spielfeld bekannt, sondern auch fĂŒr sein Engagement abseits des Platzes. Er gilt als Persönlichkeit, die den Handballsport mit Leidenschaft, Weitblick und Verantwortung lebt – sowohl national als auch international.

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Europameisterschaft, Landesmeister, Pokalsieger, Challenge Cup Final, Wacker Thun, von Deschwanden Lukas

von Deschwanden Lukas

Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Europameisterschaft, Landesmeister, Pokalsieger, Challenge Cup Final, Wacker Thun, von Deschwanden Lukas
Final Medaille EHF Challenge Cup

von Deschwanden spielt fĂŒr die Nationalmannschaft Schweiz. Seine ersten beiden LĂ€nderspiele absolvierte er fĂŒr die U-21 Auswahl. Am 1. Oktober 2013 debĂŒtierte er schliesslich in einem Testspiel gegen Katar in der A-Nationalmannschaft. Seine ersten Turnier Erfahrungen machte er in der Altjahrswoche 2013 beim Yellow Cup. Zwar steuerte er acht Tore bei in den drei Spielen, trotzdem landete die Nationalmannschaft auf dem letzten Rang. 2015 stand er erneut im Aufgebot fĂŒr den Yellow Cup. Dieses Jahr resultierte der 2. Schlussrang und «Uri» steuerte 13 Tore bei. Zudem wurde er zum Attraktivsten Spieler ausgezeichnet.

Beim darauf folgenden Cup stand er zwar im Aufgebot, absolvierte jedoch nur ein Spiel gegen Portugal. Im Januar 2017 gehörte er zum Team, das den Yellow Cup gewinnen konnte. Beim 46. Yellow Cup war er erneut dabei. In den zwei Spielen gelangen ihm 19 Tore, womit er TorschĂŒtzenkönig des Turniers wurde. Bei der Austragung 2020 gehörte er erneut zum Kader und konnte den Cup zum zweiten Mal gewinnen. Nur wenige Tage danach nahm er an de Europameisterschaften in Göteborg teil. Mit einem Sieg und zwei Niederlagen schied man bereits in er Vorrunde aus. 

Verein

Von Deschwanden begann seine Karriere in der Nachwuchs-Abteilung vom HC KTV Altdorf. 2006 erhielt er seine ersten fĂŒnf EinsĂ€tze in der Nationalliga B. Ein Jahr danach gehörte er bereits zum erweiterten Kader. 2008 folgte der Wechsel zum HC Kriens-Luzern. Nach einem Jahr wurde er als zu wenig gut befunden und der Vertrag wurde nicht verlĂ€ngert. Wacker Thun sah das Talent im Spieler und verpflichtete «Uri» auf die Saison 2009/2010. Hier avancierte er zu einem der besten Spieler in der Schweizer Liga der Gegenwart. 

In seiner DebĂŒt-Saison im Berner Oberland erzielte er bereits 79 Tore. in der darauf folgenden Saison konnte er mit dem Landespokal seinen ersten Titel gewinnen. 2013 gewann er neben dem Landespokal seine erste Landesmeisterschaft. Zudem wurde er von der Swiss Handball Award zum MVP gewĂ€hlt. Dieses KunststĂŒck gelang ihm eine Saison danach erneut. 2015 konnte er zum ersten Mal die TorjĂ€ger Krone der Swiss Handball League gewinnen mit geschossenen 182 Toren. 2016 gelang ihm dies erneut, dieses Mal mit 253 erzielten Toren. Ein Jahr danach gewann er den Landespokal zum dritten Mal. Ein Jahr spĂ€ter wurde er erneut Landesmeister sowie MVP. 2018 folgte dann der Wechsel in die Bundesliga zu TVB Stuttgart. Nach nur einer Saison verliess er die Schwaben in Richtung Frankreich zu ChambĂ©ry.

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Europameisterschaft, Landesmeister, Pokalsieger, Challenge Cup Final, Wacker Thun

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Challenge Cup, Meister, Pokalsieger, Swiss Handball Award, Swiss Handball League, Merz Andreas

Merz Andreas

Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Challenge Cup, Meister, Pokalsieger, Swiss Handball Award, Swiss Handball League, Merz Andreas
Swiss Handball Awards Bester TorhĂŒter

Merz spielte wĂ€hrend seiner Aktiv Karriere fĂŒr die Nationalmannschaft Schweiz. Sein erstes Aufgebot erhielt er fĂŒr die U-21 Auswahl, wo er fĂŒr 20 Partien das Tor hĂŒtete. Das DebĂŒt in der A-Nationalmannschaft gab er beim Testspiel am 20. Dezember 2006 gegen Ägypten. An einem Grossturnier nahm er indes nie teil. Jedoch wurde er fĂŒr den 41. Yellow Cup, der zwischen dem 4. und 6. Januar 2013 ausgetragen wurde, aufgeboten. Nach je einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage erreichte er mit dem Schweizer Team den 2. Schlussrang. Am 10. MĂ€rz 2013 spielte er sein letztes LĂ€nderspiel seiner Karriere.

Verein

Diese begann 1997 beim STV Brugg. Hier spielte er zwischen seinem 12. und 15. Lebensjahr, eher er zum TV Suhr wechselte. Seine ersten EinsÀtze in der höchsten Liga erhielt er 2002. Mit Suhr stand er zweimal im Cupfinal, verlor diese jedoch sowohl gegen Wacker Thun wie auch gegen Kadetten Schaffhausen. 

2010 folgte der Wechsel innerhalb der Swiss Handball League vom HSC Suhr-Aarau zu Wacker Thun. In den folgenden sieben Jahre prĂ€gte er mit den OberlĂ€ndern die Erfolge. 2012 gewann er seinen ersten Titel mit dem Sieg im Pokalfinale. Zudem qualifizierte sich die Mannschaft fĂŒr den EHF Challenge Cup Final. Dieser wurde jedoch wegen der AuswĂ€rts-Torregel verloren.

Ein Jahr spĂ€ter konnte er mit Wacker den ersten Landesmeister Titel feiern, sowohl fĂŒr sich wie auch fĂŒr den Verein. Zudem verteidigte man die TrophĂ€e im Landespokal. 2017, zum Abschluss seiner aktiven Karriere, konnte er noch einmal den Landespokal gewinnen. 

Nach dem RĂŒcktritt wegen FrĂŒh-Arthrose, wechselte er zum Amt als TorhĂŒter Trainer. Bereits in den ersten beiden Jahren konnte er Erfolge feiern. 2018 gewann er seine zweite Landesmeisterschaft, ein Jahr danach den vierten Pokalsieg. 2012 sowie 2013 wurde Andreas Merz mit dem Swiss Handball Award fĂŒr den besten TorhĂŒter ausgezeichnet. Neben den zwei Meistertitel stand er noch zweimal im Playoff Final. Den Supercup bestritt er sechsmal, verlor diesen stets.

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Challenge Cup, Meister, Pokalsieger, Swiss Handball Award, Swiss Handball League