Marcel Hess (*16. November 1982 in Aarau) zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des Schweizer Handballs. Als linker Flügelspieler und später auch als Kreisläufer prägte er über zwei Jahrzehnte das Spiel in der Nationalliga A und der Schweizer Nationalmannschaft.

🏆 Karriere & Erfolge

Hess begann seine Handballkarriere beim HR Hochdorf und debütierte 1999 beim TV Suhr in der Nationalliga A. Mit Suhr wurde er 2001 Schweizer Meister und erreichte das Viertelfinale im EHF Challenge Cup 2001/02. 2006 wechselte er zu GC Amicitia Zürich, wo er 2008 und 2009 erneut Schweizer Meister wurde und 2009 den Schweizer Cup gewann. Im Europapokal der Pokalsieger 2008/09 erreichte er mit dem Team das Halbfinale.

Ab 2010 spielte Hess für Pfadi Winterthur, wo er sich schnell zum Teamleader und Captain entwickelte. Mit Pfadi feierte er 2015 den Cupsieg und wurde im selben Jahr zum wertvollsten Spieler (MVP) der gesamten Liga gewählt. Bis zu seinem Karriereende 2018 absolvierte er 550 Ligaspiele – ein Schweizer Rekord – und erzielte dabei 1’787 Tore. Seine Beständigkeit und Vereinstreue machten ihn zu einer prägenden Figur im Schweizer Handball.

🇨🇭 Nationalmannschaft

Für die Schweizer Nationalmannschaft absolvierte Hess 112 Länderspiele und erzielte dabei 155 Tore. Sein Debüt gab er am 19. Dezember 2003 gegen Luxemburg. Bis zu seinem Rücktritt 2014 war er ein fester Bestandteil des Nationalteams und brachte seine Erfahrung und Führungsqualitäten ein.

🏅 Auszeichnungen & Hall of Fame

  • MVP der Swiss Handball League: 2015

  • Mitglied der Swiss Handball Hall of Fame

Marcel Hess steht exemplarisch für Beständigkeit, Führungsstärke und sportliche Exzellenz im Schweizer Handball. Seine beeindruckende Karriere und sein Engagement auf und neben dem Feld machen ihn zu einer herausragenden Persönlichkeit des Sports.

Jacqueline Hasler-Petrig (*10. Juni 1987 in Einsiedeln) zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des Schweizer Frauenhandballs. Als Spielmacherin prägte sie über zwei Jahrzehnte das Spiel des LK Zug und der Schweizer Nationalmannschaft.

🏆 Karriere & Erfolge

Ihre Karriere begann Hasler-Petrig beim LK Zug, wo sie zwischen 2002 und 2013 in 217 Spielen beeindruckende 1’152 Tore erzielte. Mit dem Verein gewann sie 2010 und 2013 die Schweizer Meisterschaft und stand viermal im Cupfinale. Nach einer Babypause kehrte sie 2014 zurück und spielte eine Saison für das NLB-Team des LK Zug. Von 2015 bis 2018 verstärkte sie den HC Einsiedeln, wo sie in 60 Ligaspielen herausragende 765 Tore erzielte. Anschließend kehrte sie zum LK Zug zurück und setzte ihre Karriere in der höchsten Schweizer Liga fort.

🇨🇭 Nationalmannschaft

Hasler-Petrig absolvierte 35 Länderspiele für die Schweizer Nationalmannschaft und erzielte dabei 101 Tore. Ihr Debüt gab sie am 28. Oktober 2005 gegen Nordmazedonien, ihr letztes Spiel bestritt sie am 5. Juni 2011 gegen die Slowakei

🏅 Auszeichnungen & Hall of Fame

Im Jahr 2011 wurde sie als Torschützenkönigin der SPAR Premium League ausgezeichnet. Für ihre herausragenden Leistungen wurde sie 2017 in die Swiss Handball Hall of Fame aufgenommen.

Jacqueline Hasler-Petrig steht exemplarisch für Engagement, Beständigkeit und sportliche Exzellenz im Schweizer Frauenhandball.

Silvia Häfliger (*8. Mai 1986 in Sursee) zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des Schweizer Frauenhandballs. Als Rückraumspielerin prägte sie über ein Jahrzehnt das Spiel von Spono Nottwil (heute Spono Eagles) und war sowohl national als auch international erfolgreich.

Ihre Karriere begann Häfliger 1987 bei Spono Nottwil, wo sie bis zu ihrem Karriereende aktiv blieb. In der höchsten Schweizer Liga absolvierte sie 299 Spiele und erzielte dabei 1’135 Tore. Mit ihrem Verein gewann sie 2006 die Schweizer Meisterschaft und sicherte sich 2011 und 2013 den Schweizer Cup. Zudem stand sie achtmal im Meisterschaftsfinal und erreichte ein weiteres Mal das Cupfinale.

International vertrat Häfliger die Schweiz in 38 Länderspielen und erzielte dabei 75 Tore. Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gab sie am 28. Oktober 2005 gegen Nordmazedonien, ihr letztes Spiel bestritt sie am 29. November 2009 gegen die Elfenbeinküste. Zuvor war sie bereits in der U18- und U20-Nationalmannschaft aktiv, mit insgesamt 58 Einsätzen und 183 Toren.

Auch im Beachhandball war Häfliger erfolgreich. Mit dem BHC Luzern gewann sie 2010 das europäische Clubturnier in Espinho (Portugal) und wurde mit den «Playadettes» zur besten Clubmannschaft Europas gekürt.

Für ihre herausragenden Leistungen wurde Häfliger 2012 zur MVP der Swiss Handball Awards gewählt. 2017 erfolgte ihre Aufnahme in die Swiss Handball Hall of Fame, was ihre bedeutende Rolle im Schweizer Handball unterstreicht.

Silvia Häfliger steht exemplarisch für Engagement, Beständigkeit und sportliche Exzellenz im Schweizer Frauenhandball.

Dominique Gmür ist eine prägende Persönlichkeit des Schweizer Handballs, insbesondere beim Traditionsverein TSV St. Otmar St. Gallen. Über mehr als fünf Jahrzehnte hinweg war er in unterschiedlichsten Rollen für den Verein tätig und hinterließ dabei bleibende Spuren. Seine Laufbahn begann er als Spieler, wo er mit dem TSV St. Otmar bedeutende Erfolge feiern konnte – darunter mehrere Meistertitel im Feldhandball sowie Cupsiege auf dem Großfeld. Nach seiner aktiven Karriere blieb er dem Verein treu und übernahm zentrale Funktionen wie die des Sportchefs und Geschäftsführers.

In diesen Positionen prägte Gmür maßgeblich die Entwicklung des Vereins und wurde zu einer Schlüsselfigur in der Geschichte des St. Galler Handballs. Für seinen unermüdlichen Einsatz und seine Verdienste erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. 2013 wurde ihm der „Special Award“ bei den Swiss Handball Awards verliehen, der Persönlichkeiten für ihr Lebenswerk im Schweizer Handball ehrt. Zwei Jahre später folgte der Ehrenpreis beim St. Galler Sportpreis. Zusätzlich wurde er in die Swiss Handball Hall of Fame aufgenommen – eine Anerkennung seiner langjährigen Leistungen und seines Einflusses auf den Sport.

Im Dezember 2017 legte Dominique Gmür seine Funktionen beim TSV St. Otmar nieder. Der Rücktritt erfolgte im Zusammenhang mit internen Differenzen hinsichtlich Personalentscheidungen. Dennoch blieb der Verein ihm zu großem Dank verpflichtet. Beim ersten Heimspiel der Saison 2018/2019 wurde er offiziell verabschiedet und für seine außerordentlichen Verdienste gewürdigt.

Dominique Gmürs Name ist untrennbar mit dem TSV St. Otmar verbunden, und sein Wirken hat den Schweizer Handball in verschiedensten Bereichen über Jahrzehnte hinweg mitgestaltet. Sein Engagement, seine Leidenschaft und sein Weitblick machen ihn zu einer der bedeutendsten Figuren der jüngeren Schweizer Handballgeschichte.

Annina Ganz, geboren 1988, ist eine ehemalige Schweizer Handballspielerin, die als linke Flügelspielerin eine erfolgreiche Karriere im nationalen und internationalen Handball hatte. Ihre Laufbahn begann sie im Jahr 2004 beim LC Brühl Handball, einem der erfolgreichsten Handballvereine der Schweiz. Bereits in jungen Jahren zeigte sie ihr Talent und entwickelte sich schnell zu einer wichtigen Stütze des Teams. Während ihrer Zeit bei Brühl konnte sie insgesamt fünf Schweizer Meistertitel und mehrere nationale Pokalsiege feiern. Ihr präzises Spiel auf dem linken Flügel und ihre beeindruckende Wurfquote machten sie zu einer der gefährlichsten Angreiferinnen der Liga.

Im Jahr 2012 wechselte Ganz zum damaligen Titelanwärter LK Zug, wo sie sofort einen großen Einfluss auf das Spielgeschehen hatte. Mit Zug gewann sie in den folgenden Jahren zwei weitere Schweizer Meistertitel und konnte auch auf internationaler Ebene erste Erfolge verbuchen. Sie nahm mit LK Zug an der EHF Champions League und dem EHF Cup Winners› Cup teil, wo sie mit ihrem Team einige bemerkenswerte Siege erzielte. Besonders ihr schnelles Umschaltspiel und ihre Abschlussstärke machten sie zu einer wichtigen Spielerin in der Offensive. Während ihrer Zeit in Zug konnte sie ihre persönliche Torquote weiter steigern und zählte zu den besten Flügelspielerinnen der Schweizer Liga.

Nach mehreren erfolgreichen Jahren in Zug wechselte Annina Ganz im Jahr 2016 zu DHB Rotweiss Thun. Dort übernahm sie nicht nur eine tragende Rolle im Team, sondern wurde auch zur Führungsspielerin auf und neben dem Platz. In den zwei Jahren bei Rotweiss Thun erzielte sie insgesamt 240 Tore und war eine der besten Torschützinnen der Liga. Ihr Engagement und ihre konstante Leistung machten sie schnell zu einer Publikumslieblingin. Auch in schwierigen Spielen bewies sie Nervenstärke und konnte mit wichtigen Treffern oft die Entscheidung zugunsten ihres Teams herbeiführen.

Parallel zu ihrer Vereinskarriere war Annina Ganz von 2006 bis 2015 fester Bestandteil der Schweizer Nationalmannschaft. In diesen neun Jahren absolvierte sie insgesamt 41 Länderspiele und erzielte dabei 85 Tore. Ganz nahm mit der Nationalmannschaft an mehreren Qualifikationsturnieren für die Europameisterschaft und die Weltmeisterschaft teil. Obwohl die Schweiz in dieser Zeit nicht immer erfolgreich war, zeigte Ganz konstant gute Leistungen und war eine der Leistungsträgerinnen im Team. Ihre ruhige, abgeklärte Art und ihre Fähigkeit, auch unter Druck die richtigen Entscheidungen zu treffen, machten sie zu einer unverzichtbaren Spielerin im Nationaltrikot.

Für ihre herausragenden Leistungen im Schweizer Handball wurde Annina Ganz im Jahr 2015 bei den Swiss Handball Awards als Publikumsliebling ausgezeichnet – eine Ehrung, die ihre Popularität und ihren Stellenwert im Schweizer Handball unterstreicht. Ihre erfolgreiche Karriere mit insgesamt acht Meistertiteln und sieben Pokalsiegen führte schließlich zu ihrer Aufnahme in die Swiss Handball Hall of Fame.

Nach dem Ende ihrer aktiven Karriere blieb Annina Ganz dem Handball treu und wechselte ins Traineramt. Seit 2018 betreut sie die U16-Juniorinnen von Rotweiss Thun und gibt ihr umfangreiches Wissen und ihre Erfahrung an die nächste Generation weiter. Unter ihrer Leitung konnte das Team bereits einige regionale Erfolge verbuchen. Ganz engagiert sich zudem in der Nachwuchsarbeit des Schweizerischen Handballverbandes und setzt sich aktiv für die Förderung des Frauenhandballs in der Schweiz ein. Ihre beeindruckende Karriere und ihr Engagement für den Handball machen Annina Ganz zu einer der prägenden Figuren im Schweizer Handball.

Rahel Furrer, geboren am 12. November 1988, ist eine ehemalige Schweizer Handballspielerin, die vor allem als Rückraumspielerin bekannt wurde. Ihre Karriere begann sie beim TV Zofingen, wo sie ihr Talent früh unter Beweis stellte und schnell zu einer wichtigen Spielerin im Team wurde. Aufgrund ihrer starken Leistungen wechselte sie später zum LK Zug, einem der führenden Vereine im Schweizer Frauenhandball. Dort konnte sie sich weiterentwickeln und sammelte erste Erfahrungen auf internationaler Ebene.

Ein bedeutender Abschnitt ihrer Karriere begann, als sie zu den Spono Eagles aus Nottwil wechselte. Mit den Eagles feierte Furrer grosse Erfolge und wurde zu einer der prägenden Figuren im Schweizer Frauenhandball. Sie gewann mit Spono Eagles insgesamt zweimal die Schweizer Meisterschaft und zweimal den Schweizer Cup. Besonders herausragend war ihre Leistung in der Saison 2015/16, als sie die Spono Eagles im EHF-Pokal mit insgesamt 23 Toren in der zweiten Runde gegen ACME-Žalgiris Kaunas zum Weiterkommen führte. Ihre Treffsicherheit und ihr Spielverständnis machten sie zur Schlüsselspielerin im Team.

Ihre konstant starken Leistungen blieben auch auf nationaler Ebene nicht unbeachtet. Rahel Furrer wurde in der Saison 2015 als wertvollste Spielerin (MVP) der Schweizer Liga ausgezeichnet – eine Ehrung, die ihre Bedeutung für den Schweizer Handball unterstreicht. Zudem gehörte sie zur Schweizer Nationalmannschaft und vertrat ihr Land bei verschiedenen internationalen Wettbewerben. Ihr präziser Wurf, ihre Spielübersicht und ihre Führungsqualitäten machten sie zu einer wichtigen Stütze im Team.

Nach ihrem Rücktritt vom aktiven Handball wurde Rahel Furrer aufgrund ihrer Verdienste und Erfolge in die Swiss Handball Hall of Fame aufgenommen. Ihre Karriere ist ein Beispiel für Leidenschaft, Durchhaltevermögen und sportlichen Ehrgeiz. Furrer bleibt eine der herausragenden Figuren im Schweizer Frauenhandball und hat mit ihren Erfolgen und ihrer Persönlichkeit die Entwicklung des Sports nachhaltig geprägt.

Martin Friedli, geboren am 24. Mai 1974 in Thun, ist eine prägende Figur im Schweizer Handball. Er spielte während seiner aktiven Karriere vor allem im mittleren Rückraum und gehörte zu den erfolgreichsten Torschützen der Schweizer Liga. Friedli begann seine Karriere bei Wacker Thun, einem der traditionsreichsten Vereine im Schweizer Handball. Nach seinen ersten Erfolgen wechselte er zum HBC Muri-Gümligen und später zum BSV Bern, wo er seine größten sportlichen Erfolge feierte.

Besonders in der Saison 2002/03 machte Friedli auf sich aufmerksam, als er mit 236 Toren Torschützenkönig der Schweizer Nationalliga A wurde. Diese Leistung unterstreicht seine herausragende Abschlussstärke und Spielintelligenz. Insgesamt absolvierte er in der höchsten Schweizer Liga 344 Ligaspiele und erzielte dabei beeindruckende 2.022 Tore, was einem Durchschnitt von 5,9 Toren pro Spiel entspricht. Damit gehört er zu den besten Torschützen in der Geschichte des Schweizer Handballs.

Auch auf internationaler Ebene konnte Friedli überzeugen. Er absolvierte 19 Länderspiele für die Schweizer Nationalmannschaft und erzielte dabei 29 Tore. Bereits im Nachwuchsbereich zeigte er sein Talent: Für die U21-Nationalmannschaft bestritt er 14 Spiele und erzielte dabei starke 40 Tore. In der U19-Auswahl kam er auf 8 Spiele mit insgesamt 6 Toren.

Nach seinem Rücktritt im Jahr 2007 blieb Friedli dem Handball treu. Aufgrund seiner Verdienste für den Schweizer Handball wurde er im Jahr 2017 in die Swiss Handball Hall of Fame aufgenommen – eine verdiente Anerkennung für seine beeindruckende Karriere. Nach seiner aktiven Zeit engagierte sich Friedli weiterhin im Handball, insbesondere in der Nachwuchsförderung. Zudem übernahm er die Rolle als Ressortleiter für Beachhandball im Schweizer Handballverband, wo er sein Wissen und seine Erfahrung an die nächste Generation weitergibt.

Seine Fähigkeit, unter Druck zu treffen, seine Führungsqualitäten auf dem Feld und seine hohe Spielintelligenz machten Martin Friedli zu einem der herausragendsten Handballspieler der Schweiz. Auch nach seiner aktiven Karriere bleibt er dem Handball eng verbunden und trägt durch seine Arbeit im Verband zur Weiterentwicklung des Sports in der Schweiz bei.

Martin Engeler – Erfolgreicher Handballspieler und Sportfunktionär

Martin Engeler, geboren am 12. Januar 1982 in Basel, ist ein ehemaliger Schweizer Handballspieler, der auf der Position des linken Rückraums spielte. Er begann seine Karriere beim BSC Goldach und wechselte später über die Kadetten Schaffhausen zum TSV St. Otmar St. Gallen, wo er den Großteil seiner Karriere verbrachte. In über 350 Spielen erzielte er mehr als 1’500 Tore und wurde damit zum Rekordtorschützen des Vereins. Seine Torgefährlichkeit, sein präziser Wurf und seine Spielübersicht machten ihn zu einem der erfolgreichsten Rückraumspieler der Schweizer Liga.

Für die Schweizer Nationalmannschaft absolvierte Engeler 38 Länderspiele und erzielte dabei 97 Tore. Er nahm unter anderem an der Europameisterschaft 2006 in der Schweiz teil, wo er in drei Spielen 19 Tore erzielte und damit zu den besten Torschützen seines Teams gehörte. Sein Durchsetzungsvermögen und seine Treffsicherheit machten ihn zu einem wichtigen Bestandteil der Nationalmannschaft.

Mit dem TSV St. Otmar St. Gallen feierte Engeler zahlreiche Erfolge. Er gewann die Schweizer Meisterschaft (2000/2001), den Schweizer Cup (2000/2001) und erreichte in der Saison 2004/2005 das Halbfinale des Europapokals. In der ewigen Torschützenliste der Nationalliga A belegt er mit 1’585 Toren aus 346 Spielen den 13. Platz – eine beeindruckende Leistung, die seinen Status als einer der besten Rückraumspieler der Schweiz unterstreicht.

Nach seinem Rücktritt im Jahr 2012 blieb Engeler dem Handball treu und engagierte sich als Mitglied des Vorstands und Leiter der Sportkommission beim TSV St. Otmar St. Gallen. In dieser Funktion ist er für die sportliche Ausrichtung des Vereins verantwortlich und spielt eine wichtige Rolle bei der Nachwuchsförderung und der strategischen Entwicklung des Teams.

Neben seiner Tätigkeit im Handball ist Engeler auch als CEO der Kickbag GmbH unternehmerisch tätig. Er bleibt als eine der prägenden Figuren im Schweizer Handball in Erinnerung – sowohl durch seine sportlichen Erfolge als auch durch seine Führungsrolle abseits des Spielfelds. Seine Erfahrung, sein taktisches Verständnis und seine Leidenschaft für den Sport machen ihn zu einer wichtigen Persönlichkeit im Schweizer Handball.

Remo Badertscher – Die Konstante bei Wacker Thun

Remo Badertscher gehört zu den prägenden Figuren im Schweizer Handball, insbesondere bei Wacker Thun. Geboren am 12. Januar 1982, begann er seine Karriere als aktiver Handballspieler und zeichnete sich durch seine Spielintelligenz und sein taktisches Verständnis aus. Nach seiner aktiven Laufbahn wechselte er 2015 direkt in die Trainerrolle bei Wacker Thun, wo er zunächst als Assistenztrainer tätig war.

Im Sommer 2021 übernahm Badertscher die Position des Cheftrainers und leitete einen erfolgreichen Generationenwechsel innerhalb der Mannschaft ein. Unter seiner Führung setzte Wacker Thun auf eine Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten – mit Erfolg. Sein Vertrag wurde vorzeitig bis 2026 verlängert, was seine große Bedeutung für den Verein unterstreicht.

Badertscher ist bekannt für seine ruhige, aber bestimmte Art, mit der er seine Spieler motiviert und taktisch anleitet. Er steht für eine starke Defensive und eine kontrollierte, strukturierte Spielweise. Seine Fähigkeit, junge Spieler zu fördern und in die Mannschaft zu integrieren, wird sowohl im Verein als auch in der Schweizer Handballszene geschätzt.

Neben seiner Arbeit als Trainer ist Badertscher auch als Sekundarlehrer tätig, was seine Vielseitigkeit und seinen Sinn für Verantwortung unterstreicht. Seine tiefe Verbundenheit mit Wacker Thun und sein unermüdlicher Einsatz machen ihn zu einer der wichtigsten Persönlichkeiten im Schweizer Handball. Mit seiner Erfahrung und seinem strategischen Gespür wird er auch in den kommenden Jahren das Gesicht von Wacker Thun prägen.

Sandro Badertscher – Eine Handballkarriere geprägt von Engagement und Erfolg

Sandro Badertscher, geboren 1980, ist eine prominente Figur im Schweizer Handball. Mit einer Körpergröße von 1,78 m spielte er als Linksaußen und war für seine Schnelligkeit und Treffsicherheit bekannt.

Vereinskarriere

Seine aktive Spielerkarriere begann Badertscher im Jahr 2000 bei Wacker Thun. Bereits in seinem zweiten Jahr gewann er mit dem Team den Schweizer Cup und war Teil der legendären Mannschaft, die den ersten Titel für die Thuner holte. Insgesamt bestritt er 148 Spiele für Wacker Thun und erzielte dabei 475 Tore, davon 231 Siebenmeter. Sein Engagement und seine Leistungen machten ihn zu einem unverzichtbaren Spieler für den Verein.handball-hall-of-fame.ch

Trainerlaufbahn

Nach seiner aktiven Zeit wechselte Badertscher nahtlos in die Trainerrolle. Er war unter anderem als Co-Trainer beim TV Steffisburg tätig, wo er gemeinsam mit Dominic Bleuer das Team betreute. Seine Fähigkeit, Spieler zu motivieren und strategisch zu führen, machte ihn zu einem geschätzten Trainer in der Schweizer Handballszene.

Engagement bei Wacker Thun

Ein bedeutender Schritt in Badertscher’s Trainerkarriere war seine Tätigkeit bei Wacker Thun. Dort war er als Trainer aktiv und trug maßgeblich zur Entwicklung des Teams bei. Sein Engagement und seine Fachkompetenz wurden im Verein sehr geschätzt.

Persönliches

Abseits des Spielfelds ist Badertscher für sein Engagement in der Gemeinschaft bekannt. Er lebt in der Region Thun und setzt sich für die Förderung des Sports auf lokaler Ebene ein.

Sandro Badertscher’s Werdegang vom erfolgreichen Spieler zum engagierten Trainer zeigt seine tiefe Verbundenheit zum Handballsport. Sein Einfluss auf und neben dem Spielfeld hat den Schweizer Handball nachhaltig geprägt.