Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Torschützenkönig, Landesmeister, Weltauswahl, Swiss Handball League, Züllig Ernst

Züllig Ernst

Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Torschützenkönig, Landesmeister, Weltauswahl, Swiss Handball League, Züllig Ernst

Züllig spielte für die Nationalmannschaft Schweiz. Sein Debüt gab er am 7. September 1971 in einem Testspiel gegen die USA. Sein erstes Turnier bestritt er an den C-Weltmeisterschaften 1976 in Portugal. In den fünf Spielen konnte er 30 Tore erzielen. Mit drei Siegen und zwei Niederlagen stieg die Schweiz in die B-Gruppe auf. Da die Schweiz danach wieder in die C-Gruppe abgestiegen ist, nahm sie 1978 erneut an der C-Weltmeisterschaft teil, die im eigenen Land statt fand. «Zulu» gewann mit seinem Team sämtliche Spiele und stieg erneut in die B-Gruppe auf. An der B-WM Endrunde 1979 in Spanien erreichte die Schweiz den 2. Schlussrang, damit konnte man sich für die Olympischen Spiele 1980 qualifizieren. 

An den Olympischen Spielen 1980 in Moskau zählte Züllig erneut zum Aufgebot. Mit Siegen über Kuwait und Algerien sowie Niederlagen über die Sowjetunion, Jugoslawien, Rumänien und Polen erreichte man den 8. Schlussrang und gewann ein Olympisches Diplom. Dabei erzielte Zulu in den sechs Spielen 40 Tore und wurde 2. in der Torschützenliste. Die B-WM-Endrunde 1981 sollte das letzte Turnier für Züllig sein. Mit dem 5. Schlussrang qualifizierte sich das Team für die kommende A-Weltmeisterschaften. In 176 Partien erzielte er 748 Tore.

Verein

Seine Handball Karriere begann beim HC Romanshorn auf dem Grossfeld. Neben Handball war er auch in der Leichtathletik zu Hause, konnte 1970 den Schweizermeistertitel im Weitsprung gewinnen. Danach, 1971 wechselte der Romanshorner zum ersten Mal zu Pfadi Winterthur. Nach zwei Saisons verliess er die Eulachstadt in Richtung Zürich, wo er bei den Grasshoppers spielte. Nach nur einer Saison wechselte er zurück zu Pfadi Winterthur. Mit 105 Toren wurde Züllig in der Saison 1980 Torschützenkönig. Drei Jahre danach hatte er massgeblichen Anteil am Aufstieg von Pfadi Winterthur in die höchste Schweizer Liga. Danach, 1987 beendete er seine Karriere.

Ernst Züllig wurde im Jahr 2017 in der Rubrik «Legende» in die Swiss Handball – Hall of Fame aufgenommen.

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Torschützenkönig, Landesmeister, Weltauswahl, Swiss Handball League

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Spar Premium League, Bundesliga, Landesmeister, Pokalsieger, Frankreich, Norwegen, Weigelt Karin

Weigelt Karin

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Cupsieger Tophy Schweiz Damen

Weigelt spielte für die Nationalmannschaft Schweiz. Erste internationale Spiele absolvierte sie in der U-20. Nach 30 Einsätzen und 100 Tore debütierte sie am 31. Oktober 2003 im Testspiel gegen Tschechien. Zwar nahm sie an mehreren Qualifikationen für eine Welt- oder Europameisterschaft teil, konnte sich jedoch nie qualifizieren. Nach 127 Länderspielen und erzielten 396 Toren beendete sie ihre Karriere in der Nationalmannschaft am 2. Juni 2018 nach der EM Kampagne gegen Norwegen.

Verein

Karin erlernte ihre Handball-Künste beim LC Brühl Handball. 2002 erhielt sie ihre ersten Einsätze in der 1. Mannschaft. Bereits in der ersten Saison gewann sie mit der Landesmeisterschaft sowie dem Landespokal ihre ersten Titel. Ein Jahr danach gehörte sie zur Stammformation beim LC Brühl. Den Titel im Landespokal konnte sie indes verteidigen. Nach einem weiteren Pokaltitel und einem Meistertitel verliess sie 2007 die Schweiz und spielte fortan für den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Nach zwei Saisons und einer Vize-Meisterschaft wechselte Weigelt innerhalb der Bundesliga zum VFL Sindelfingen.

Bereits nach einem Jahr folgte der Wechsel zu Frisch Auf Göppingen. Hier avancierte sie zur Spielführerin. Während vier Saisons spielte sie für die Baden-Württembergerinnen. Danach wechselte sie in den Norden zu den Vipers Kristiansand aus Norwegen. Zwei Saisons später unterschrieb sie einen Vertrag an der französischen Westküste bei HBC Celle-Sur-Belle, eher sie für ihre letzte Saison 2017/2018 zurück zu Frisch auf Göppingen ging. Danach machte sie ein Fort-lauf ihrer Karriere von einer Qualifikation für die EM abhängig. Da dies nicht klappte, beendete sie ihre Karriere nach der Saison 2017/2018.

Weigelt wurde 2014 und 2016 zur besten Schweizer Spielerin gewählt. 2017 folgte die Aufnahme in die Swiss Handball – Hall of Fame.

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Spar Premium League, Bundesliga, Landesmeister, Pokalsieger, Frankreich, Norwegen

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Weltmeisterschaft, Europameisterschaft, EHF Pokal, Landesmeister, Pokalsieger, Supercup, Bundesliga, Ursic-Knecht Iwan

Ursic-Knecht Iwan

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Alter Cup Pokal Schweiz

Ursic Knecht spielte für die Nationalmannschaft Schweiz. Seine ersten Erfahrungen auf internationalem Niveau bekam er in der U-19 Auswahl. Anschliessend spielte er 30 Partien für die U-21. Dabei erzielte er 87 Tore. Sein Debüt in der A-Nationalmannschaft gab er am 6. März 1997 im EM Endrunden Spiel gegen Georgien. 2002 nahm er an den Europameisterschaften in Schweden teil. Die Schweiz spielte in der Gruppe C gegen Island, Spanien und Slowenien. Zu Beginn des Turniers gewann die Schweiz gegen Slowenien ein Punkt, verlor jedoch die beiden anderen Partien. Mit dem schlechteren Torverhältnis gegenüber Slowenien, schied er bereits nach der Vorrunde aus. Für ein Weiterkommen fehlten gerade zwei Tore. Zum Schluss rangierte sich die Schweiz auf dem 13. Schlussrang.

Zwei Jahre später nahm er erneut den den Europameisterschaften teil. Austragungsort war Slowenien. Die Schweizer Gegner waren Russland, Schweden und die Ukraine. Mit einem Sieg über Ukraine und zwei Niederlagen qualifizierte man sich für die Hauptrunde. Leider folgten drei Niederlagen, womit das Turnier beendet war. Schlussrangierung war der 12. Rang. Zwei Jahre danach, an der EURO im eigenen Land, zählte er erneut zum Schweizer Aufgebot. Die Schweiz schaffte es erneut nicht in die Hauptrunde vorzustossen und rangierte sich auf dem 14. Schlussrang. Dies sollte sein letztes Turnier sein. Im Rahmen des EM Qualifikations-Spiel am 4. April 2014 gegen Estland beendete Ursic-Knecht seine Karriere in der Nationalmannschaft.

Verein

Seine Karriere startete er 1991 beim HV Olten. Nach einer Saison folgte der Wechsel zum TV Zofingen, eher er 1993 in die höchste Liga zum TV Suhr kam. Mit den Aarauern gewann er 1999 die Landesmeisterschaft, sein erster Nationaler Titel. Im selben Jahr gewann er den damals noch jungen Supercup. Ein Jahr danach konnte er den Landesmeister Titel erneut gewinnen. 2002, nach einer Saison bei den Kadetten Schaffhausen, spielte er für Pfadi Winterthur. In einer Saison gewann er sowohl die Landesmeisterschaft wie auch den Supercup. Anschliessend wechselte Ursic-Knecht in die deutsche Bundesliga. Zuerst spielte er für die HSG Nordhorn, ab 2006 für den HSV Hamburg. 

Mit den Hanseaten gewann er 2006 den Supercup, ein Jahr danach folgte mit dem Europapokal der Pokalsieger sein erster internationaler Titel. 2008 kehrte er zurück in die Schweiz zu Kadetten Schaffhausen. Mit den Nordschweizern gewann er dreimal die Landesmeisterschaft, dreimal den Supercup sowie einmal den Landespokal. 2013 wechselte er zu den Grasshoppers Zürich. Danach wechselte er in die 1. Liga zum TV Uster.

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Weltmeisterschaft, Europameisterschaft, EHF Pokal, Landesmeister, Pokalsieger, Supercup, Bundesliga

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Landesmeister, Pokalsieger, Dänemark, Spar Premium League, Umbricht Barbara

Umbricht Barbara

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Cupsieger Tophy Schweiz Damen

Umbricht spielte für die Nationalmannschaft Schweiz. Erste Erfahrungen mit der Nationalmannschaft machte sie mit der U-20, wo sie sieben Spiele bestritt. Debütiert in der A-Nationalmannschaft hat Umbricht am 4. März 1995 in einem Testspiel gegen Italien. Sie nahm öfters an EM- und WM Qualifikationen teil, konnte sich jedoch nie für eine Schlussrunde qualifizieren. Am 1. Dezember 2007, nach 115 Länderspielen und 442 Toren, gab sie ihren Rücktritt von der Nationalmannschaft.

Ihre Karriere startete, damals noch als Spreiter, 1993 beim BSV Weinfelden. Nach zwei Saisons folgte der Wechsel zum TV Uster, danach in die höchste Schweizer Liga zu ZMC Amicitia Zürich. 1999 spielte sie in Dänemark bei Brabrand IF. Umbricht zählt zu den ersten Frauen, die im Ausland ihr Geld verdienten. Nach zwei Saisons kehrte sie zurück in die Schweiz zum LC Brühl. Mit den Ostschweizerinnen gewann sie sowohl 2002 sowie 2003 das Double. 

Erneut nach zwei Saisons wechselte sie erneut zu ZMC Amicitia Zürich. 2004 konnte sie den Landesmeister Titel gewinnen, 2005 den Landespokal. Danach spielte sie erneut in Dänemark, dieses Mal für SK Aarhus. 2008 beendete sie zum ersten Mal ihre Karriere. 2011 kehrte Umbricht für 20 Spiele zurück in die Schweizer Liga zu Yellow Winterthur. Gleiches tat sie 2015, ebenfalls für Yellow Winterthur. Anschliessend beendete sie ihre Karriere endgültig. 

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Landesmeister, Pokalsieger, Dänemark, Spar Premium League

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Olympia, Weltmeisterschaften, Weltauswahl, Schär Max

Schär Max

Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Olympia, Weltmeisterschaften, Weltauswahl, Schär Max
Logo Swiss Handball – Hall of Fame

Schär spielte für die Nationalmannschaft Schweiz. Sein Debüt in der A-Nationalmannschaft gab er am 12. April 1973 beim Testspiel gegen Israel. Im Jahr 1980 qualifizierte sich die Nationalmannschaft für die Olympischen Spiele in Moskau. Nach sechs Spielen, in denen Max elf Tore erzielen konnte, resultierte ein 8. und somit ein Diplom Rang. Vier Jahre später war er erneut Mitglied des Olympia Teams. Wiederum konnte die Schweiz mit einem 7. Schlussrang ein Diplom gewinnen. Schär steuerte 17 Tore bei. Desweiteren nahm er an verschiedenen A-, B-  und C Weltmeisterschaften teil. Am 8. März 1986, an den Weltmeisterschaften in der Schweiz, beendete er nach dem letzten Spiel gegen Süd Korea seine Karriere in der Nationalmannschaft. Insgesamt bestritt er 279 Spiele und erzielte dabei 724 Tore. Max Schär absolvierte bis dato (2019) am meisten Länderspiele im Schweizer Handball.

Verein

Seine Karriere startete Schär 1969 beim TV Zofingen, wo er bis 1980 unter Vertrag stand. 1978 war er massgeblich am Gewinn der Landesmeisterschaft in der Halle beteiligt. Zwischen 1980 und 1982 lief er für den RTV Basel auf. Titel konnte er in dieser Zeit keine Gewinnen. Anschliessend wechselte er zurück zum TV Zofingen. 1983 gewann er seinen zweiten Meistertitel als Spieler. Zudem konnte er 1984 sowie 1986 den Cup im Grossfeld gewinnen. 

1987 welchselte er zu den Eulachstädtern Pfadi Winterthur und übernahm das Trainer Amt. 1992 feierte er seinen ersten und einzigen Meistertitel als Trainer. Für Pfadi Winterthur war es indes ebenfalls der erste Landestitel. Nach sechs Saisons verliess er Pfadi Winterthur. 1994 übernahm er erst für eine halbe Saison, anschliessend für vier Jahre das Trainer Amt beim TV Zofingen. 2000 stand er für eine Saison an der Seitenlinie bei Handball Emme. Sein letztes Engagement im Schweizer Handball hatte er 2006 als er den Posten des Verband-Direktors übernahm. Diese Arbeit führte er bis Mitte 2009 aus, ehe die Zusammenarbeit aufgelöst wurde.

Max Schär wurde 2017 als «Legende» in die Swiss Handball – Hall of Fame aufgenommen.

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Olympia, Weltmeisterschaften, Weltauswahl,

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Bundesliga, Challenge Cup, Meister, Cupsieger, Weltmeisterschaft, Swiss Handball League, Rubin Martin

Rubin Martin

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Final Medaille EHF Challenge Cup

Rubin spielte für die Nationalmannschaft Schweiz. Seine ersten Internationalen Einsätze hatte er bereits mit der U-21 Auswahl. In 21 Partien konnte er 54 Tore erzielen. Sein Debüt in der A-Nationalmannschaft hatte er im Testspiel am 27. Oktober 1983. Nach zahlreichen Testspiele nahm er schliesslich 1984 an den Olympischen Spielen in Los Angeles teil. Dieses Turnier konnte er mit dem Team auf dem hervorragenden 7. Schlussrang beenden und so ein Diplom mit nach Hause nehmen. An den Handball Weltmeisterschaften 1986 in der Schweiz stand Rubin erneut im Aufgebot. In der Vorrunde noch auf dem 2. Rang der Gruppe B klassiert, verlor man in der Hauptrunde alle Spiele deutlich gegen die DDR, UDSSR und Jugoslawien. Zum Schluss rangierte sich die Schweiz auf der 11. Position. 

An der B-Weltmeisterschaften 1989 sicherte man sich mit dem 6. Rang das Ticket für die kommende A-WM. Die Vorrunde schloss man dann auf dem letzten Rang ab, konnte jedoch die Gruppe um den 13. Schlussrang ohne Niederlage gewinnen. Martin Rubin konnte an diesem Turnier 27 Tore in sechs Spielen erzielen. 1993 stand er erneut im Aufgebot für die Weltmeisterschaft in Schweden. Die Vorrunde konnte man auf dem 1. Rang abschliessen und büsste in der Hauptrunde nur ein Platz ein. So stand man im Halbfinale und spielte um die Bronzemedaille. Dieses Spiel ging zwar verloren, jedoch war dies die beste Klassierung die eine Schweizer Mannschaft je erreicht hat. 

Zwei Jahre danach, an seiner letzten Weltmeisterschaft sowie dem letzten Grossturnier, erreichte er mit der Schweizer Auswahl in Island den 7. Schlussrang. Diese zwei Weltmeisterschaften gehen in Schweizer Handballsport in die Geschichte ein. Am 29. November 1998 beendete Martin Rubin nach 239 Spielen und 878 Tore seine Karriere in der Nationalmannschaft.

Verein:

Seine Aktiv Karriere begann 1982 beim BSV Bern. Im letzten Jahr vor seinem Abgang zu Wacker Thun, konnte er mit dem Landesmeister Titel seinen ersten Erfolg feiern. Mit Wacker Thun schaffte er indes in den neun Saisons den Aufstieg in die Nationalliga A. Zwischen 1995 und 1998 spielte Rubin beim TSV Bayer Dormagen in Deutschland, eher er wieder zurück zu Wacker Thun kam. Mit den Oberländern gewann er den ersten Titel der Vereinsgeschichte mit dem Landespokal. 2003 beendete er seine Karriere als Handball Spieler und startete beim BSV Bern eine neue als Trainer. Bereits da war er äusserst Erfolgreich, wenn auch keine Titel gewonnen wurden. 2007 wechselte er dann an die Seitenlinie bei den Berner Oberländer. Hier sammelte er seine ersten Titel als Trainer. 2012 den Landespokal, 2013 sowohl die Meisterschaft wie erneut den Pokal. Zwischen 2017 und 2019 gewann er zwei weitere Pokale sowie eine Landesmeisterschaft.

Rubin absolvierte 446 Ligaspiele und erzielte dabei 2172 Tore. In der Ewigen Torschützenliste ist er damit der erfolgreichste Schweizer Handballer und liegt hinter Perkovac und Kang auf dem 3. Rang.

Martin Rubin wurde 2017 als «Legende» in die Swiss Handball – Hall of Fame aufgenommen.

Keywörter: Nationalmannschaft, Chile, Südamerika, Santiago, Feuchtmann-Perez Emil Ludwig, Wacker Thun, Swiss Handball League,

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Coach, Weltmeisterschaft, Olympia, EHF Pokal, Bundesliga, Mühlethaler Urs

Mühlethaler Urs

Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Coach, Weltmeisterschaft, Olympia, EHF Pokal, Bundesliga, Mühlethaler Urs
Cup Trophy Schweiz Neue Ausführung

Mühlethaler begann seine Karriere beim BSV Bern 1970 als Spieler. Seine Erfolge blieben indes bescheiden. 1980 wechselte er auf die Trainer Bank und coachte das Team bis 1984. Danach wechselte er zum TV Zofingen, ehe er nach zwei weiteren Jahren erneut für drei Saisons beim BSV Bern unter Vertrag stand.

1987 übernahm er zudem das Amt des Junioren Nationaltrainers. Zwischen 1989 und 1991 stand er zusammen mit Heinz Suter an der Seitenlinie von Wacker Thun. Mit den Berner Oberländer schaffte er den Aufstieg in die Nationalliga A. Danach coachte er Grasshoppers Zürich, ehe er für zwei Jahre Pfadi Winterthur trainierte.

1994 übernahm er die Schweizer Nationalmannschaft. An den Weltmeisterschaften in Island führte er das Team zu einem hervorragenden 7. Zudem qualifizierte er sich für die Olympischen Spiele 1996 in Atlanta. 1995 übernahm er sein einziges Engagement im Ausland. Er unterschrieb einen Vertrag in der Bundesliga beim VFL Hameln. Dieses Abenteuer endete bereits nach einem Jahr. Danach stand er an der Seitenlinie vom TV Suhr. Nach einem weiteren Jahr bei Pfadi Winterthur sowie der Schweizer Nationalmannschaft, kehrte er erneut nach Suhr zurück.

Danach kehrte er zu seinen Wurzeln nach Bern zurück. Nach einer längeren Pause übernahm er 2010 erneut die Grasshoppers aus Zürich, zumindest für eine Saison. Danach folgte eine weitere Saison bim HSC Suhr-Aarau. Zwischen 2014 und 2018 trainierte er zum ersten Mal eine Frauenmannschaft, dies äusserst erfolgreich. Mit zwei Meistertiteln, zwei Supercup Siege und einem Landespokal Triumph war dies die bisher erfolgreichste Station in seiner Laufbahn.

Urs Mühlethaler wurde 2019 von der Swiss Handball – Hall of Fame in der Rubrik «Trainer» ausgezeichnet.

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Coach, Weltmeisterschaft, Olympia, EHF Pokal, Bundesliga

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Olympia, Weltmeisterschaft, Europameisterschaft, Meister, Pokalsieger, Meisterhans Christian

Meisterhans Christian

Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Olympia, Weltmeisterschaft, Europameisterschaft, Meister, Pokalsieger, Meisterhans Christian
Medaille Schweizermeisterschaft

Meisterhans spielte für die Nationalmannschaft Schweiz. Sein erstes Spiel für die A-Nationalmannschaft bestritt er am 17. November 1993 in einem Test gegen Ägypten. 1995 nahm er an der WM-Endrunde im Island teil. Die Schweiz konnte nach Siegen über Tunesien, Südkorea, USA und Ungarn sowie Island und Kuba den hervorragenden 7. Schlussrang erreichen. Ein Jahr danach, an de Olympischen Spielen in Atlanta, wurde Meisterhans erneut in die Auswahl berufen. Mit Siegen über Kuwait und die USA erreichte die Schweizer Nationalmannschaft mit dem 8. Schlussrang ein Diplom. 

Erst 2004 konnte sich die Nationalmannschaft mit der Qualifikation für die EM erneut für ein Turnier empfehlen. Nach der geglückten Vorrunde verlor man sämtliche Spiele in der Hauptrunde und musste sich zum Schluss mit dem 12. Rang begnügen. Dies sollte sein letztes grosses Turnier sein. Danach, am 22. Januar 2006, spielte er am master cup sein letztes Länderspiel. Sein einziges Tor in der Nationalmannschaft gelang ihm im Testspiel am 25. September 2001 gegen die Slowakei.

Verein

Meisterhans begann seine Karriere in Schaffhausen. Hier durchlief er sämtliche Junioren Abteilung. 1985 debütierte er in der 1. Mannschaft. Während zehn Jahren spielte er für Kadetten, ehe er zum Liga Konkurrenten Pfadi Winterthur wechselte. 1996 gewann er mit dem  der Landesmeisterschaft seinen ersten Titel. Dieser konnte er in den folgenden zwei Jahre wiederholen. 1998, im letzten Jahr bei Pfadi, gewann er zudem den Landespokal.

Danach wechselte er zurück zu den Kadetten Schaffhausen. Hier gewann er bereits im ersten Jahr nach seiner Rückkehr den Landespokal. Fünf Jahren ohne Titel, gewann er 2004 neben dem Landespokal zum ersten Mal den Supercup. Ein Jahr danach konnte er das nationale Triple gewinnen. 2006 beendete er seine Karriere mit dem erneuten Gewinn der Landesmeisterschaft.

Christian Meisterhans wurde im Jahr 2017 in der Rubrik «Legende» in die Swiss Handball – Hall of Fame aufgenommen.

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Olympia, Weltmeisterschaft, Europameisterschaft, Meister, Pokalsieger

Manuel Liniger (*10. September 1981 in Winterthur) zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des Schweizer Handballs. Mit seiner Treffsicherheit, seinem Engagement und seiner Führungsstärke prägte er über zwei Jahrzehnte den nationalen und internationalen Handball.


🏆 Karriere & Erfolge
Clubs:

  • Pfadi Winterthur (1999–2005)

  • Wilhelmshavener HV (2005–2007)

  • Kadetten Schaffhausen (2007–2010)

  • TBV Lemgo (2010–2012)

  • HBW Balingen-Weilstetten (2012–2014)

  • Kadetten Schaffhausen (2014–2018)

Liniger begann seine Profikarriere bei Pfadi Winterthur, wo er dreimal Schweizer Meister wurde. Nach Stationen in der deutschen Bundesliga kehrte er zu den Kadetten Schaffhausen zurück und gewann mit ihnen weitere vier Meistertitel. Er war zudem Torschützenkönig des Europapokals der Pokalsieger 2008/09 mit 83 Treffern.


🇨🇭 Nationalmannschaft

  • 214 Länderspiele für die Schweiz

  • 902 Tore

  • Teilnahme an der Europameisterschaft 2004 (12. Platz)

Liniger debütierte 2001 für die Schweizer Nationalmannschaft und entwickelte sich zu einem der erfolgreichsten Torschützen des Teams. Mit 902 Toren liegt er auf dem dritten Platz der ewigen Torschützenliste der Schweiz.


🏅 Besondere Momente

  • Torschützenkönig der Junioren-Weltmeisterschaft 2001

  • Torschützenkönig des Europapokals der Pokalsieger 2008/09

  • Mehrfacher Schweizer Meister und Cupsieger

  • Seit 2024 Manager Leistungssport Männer beim Schweizerischen Handball-Verband

Nach seiner aktiven Karriere engagierte sich Liniger als TV-Experte und übernahm 2024 die Rolle des Managers Leistungssport Männer beim Schweizerischen Handball-Verband, wo er eng mit Nationaltrainer Andy Schmid zusammenarbeitet.


Manuel Liniger steht für Treffsicherheit, Führungsstärke und Engagement. Seine beeindruckende Karriere und sein Beitrag zum Schweizer Handball machen ihn zu einer herausragenden Persönlichkeit in der Geschichte des Sports.

Carlos Lima Fuentes (*21. Februar 1970 in Luzern) zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des Schweizer Handballs. Mit seiner Vielseitigkeit, seinem internationalen Erfolg und seinem Engagement prägte er den Sport sowohl auf dem Spielfeld als auch darüber hinaus.


🏆 Karriere & Erfolge
Clubs:

  • Borba Luzern

  • TV Suhr

  • Ademar León (Spanien)

  • TBV Lemgo (Deutschland)

  • GC Amicitia Zürich

  • Spono Eagles

Lima begann seine Handballkarriere in der Schweiz, wo er mit Borba Luzern und dem TV Suhr mehrere Meistertitel gewann. Seine internationale Laufbahn führte ihn zu Spitzenvereinen in Spanien und Deutschland, mit denen er weitere Erfolge feierte. Nach seiner aktiven Karriere übernahm er Trainerrollen, unter anderem bei GC Amicitia Zürich und den Spono Eagles.


🇨🇭 Nationalmannschaft

  • 181 Länderspiele für die Schweiz

  • Teilnahme an den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta

Lima war über viele Jahre eine feste Grösse in der Schweizer Nationalmannschaft und vertrat sein Land bei zahlreichen internationalen Turnieren, darunter die Olympischen Spiele 1996.


🏅 Besondere Momente

  • Mehrfacher Schweizer Meister im Dreisprung vor seiner Handballkarriere

  • Studium der Sportwissenschaften und Betriebswirtschaft an der ETH Zürich

  • Engagement als Unternehmer, Coach und Dozent nach seiner Sportkarriere

Lima zeichnete sich nicht nur durch seine sportlichen Erfolge aus, sondern auch durch sein Engagement ausserhalb des Spielfelds. Seine Vielseitigkeit und sein Einsatz für den Sport machen ihn zu einer bedeutenden Persönlichkeit im Schweizer Handball.


Carlos Lima Fuentes steht für Leidenschaft, Vielseitigkeit und Engagement. Seine beeindruckende Karriere und sein Beitrag zum Handball sowohl national als auch international machen ihn zu einer würdigen Figur in der Geschichte des Sports.