Yvonne Leuthold (*30. Januar 1980 in Bern) ist eine ehemalige schweizerisch-britische Handballspielerin und aktuelle Cheftrainerin. Mit ihrer internationalen Karriere und ihrem Engagement im Schweizer Handball hat sie sich einen festen Platz in der Geschichte des Sports erarbeitet.


🏆 Karriere & Erfolge
Clubs:

  • DHB Rotweiss Thun (bis 2009)

  • SG BBM Bietigheim (2009–2010)

  • SV Allensbach (2010–2011)

  • DHB Rotweiss Thun (2012–2016)

Leuthold begann ihre Karriere bei DHB Rotweiss Thun und sammelte internationale Erfahrung in der deutschen 2. Bundesliga. Nach den Olympischen Spielen 2012 kehrte sie zu Rotweiss Thun zurück und beendete dort 2016 ihre aktive Karriere.


🇨🇭 Nationalmannschaft

  • 34 Länderspiele für die Schweiz (2004–2008)

  • Teilnahme an den Olympischen Spielen 2012 mit Grossbritannien

Dank ihrer doppelten Staatsbürgerschaft konnte Leuthold nach ihrer Zeit in der Schweizer Nationalmannschaft für Grossbritannien spielen und nahm an den Olympischen Spielen 2012 in London teil.


🏅 Trainerin & Engagement

  • Athletiktrainerin bei DHB Rotweiss Thun (ab 2016)

  • Co-Trainerin der SPL-Mannschaft (2023–2024)

  • Cheftrainerin bei DHB Rotweiss Thun (seit 2024)

  • Mitglied des EHF Court of Handball (seit 2016)

Nach ihrer aktiven Karriere blieb Leuthold dem Handball treu und übernahm verschiedene Trainerrollen bei DHB Rotweiss Thun. Seit 2024 ist sie die erste Cheftrainerin in der Vereinsgeschichte. Zudem engagiert sie sich auf europäischer Ebene als Mitglied des EHF Court of Handball.


Yvonne Leuthold steht für internationale Erfahrung, Engagement und Führungsstärke. Ihr Beitrag zum Handball, sowohl auf dem Spielfeld als auch an der Seitenlinie, macht sie zu einer bedeutenden Persönlichkeit in der Geschichte des Schweizer Handballs.

Marco Kurth (*12. März 1983) zählt zu den herausragenden Flügelspielern des Schweizer Männerhandballs.
Mit seiner Schnelligkeit, Treffsicherheit und seinem Spielverständnis prägte er über ein Jahrzehnt das Spiel der Schweizer Nationalmannschaft und seiner Vereinsmannschaften.


🏆 Karriere & Erfolge

Clubs:

  • TV Biberist (1992–1997)

  • GG Bern (1997–1999)

  • TV Suhr (1999–2002)

  • TV Solothurn (2002–2004)

  • BM Algeciras 🇪🇸 (2004–2005)

  • Pfadi Winterthur (2005–2012)

Mit GG Bern wurde er Vize-Schweizer Meister bei den B-Inter-Junioren, mit TV Suhr Vize-Schweizer Meister bei den A-Elite-Junioren.
Mit Pfadi Winterthur gewann er nationale Titel und entwickelte sich zu einem Schlüsselspieler in der NLA. Auch bei BM Algeciras sammelte er wertvolle internationale Erfahrungen in der spanischen Liga ASOBAL.


🇨🇭 Nationalmannschaft

  • 150 Länderspiele für die Schweiz

  • 413 Tore

  • Teilnahme an der Europameisterschaft 2004 (12. Platz)

  • Teilnahme an der Europameisterschaft 2006 (14. Platz)

Kurth debütierte früh für die Schweizer Nationalmannschaft und wurde rasch zur konstanten Offensivkraft auf dem linken Flügel.
Seine Vielseitigkeit, sein Tempo und seine präzisen Abschlüsse machten ihn zu einer festen Grösse im Nationalteam.


🏅 Auszeichnungen & Hall of Fame

    1. Platz in der ewigen Torschützenliste der Nationalliga A mit 1’885 Toren in 397 Spielen (⌀ 4,7 Tore/Spiel)

  • Torschützenkönig der NLA in der Saison 2010/11 mit 231 Toren (⌀ 7,5 Tore/Spiel)

  • Torschützenkönig der NLA in der Saison 2011/12 mit 180 Toren (⌀ 5,0 Tore/Spiel)

  • Mitglied der Swiss Handball Hall of Fame


Marco Kurth steht für Schnelligkeit, Treffsicherheit und Spielintelligenz.
Seine nationale wie internationale Karriere, gepaart mit konstanten Topleistungen, machen ihn zu einer der markantesten Figuren im Schweizer Handball der 2000er-Jahre.

Gabriela Kottmann (*31. August 1978) zählt zu den erfolgreichsten Flügelspielerinnen im Schweizer Frauenhandball. Mit ihrer Schnelligkeit, Abschlussstärke und Konstanz prägte sie über ein Jahrzehnt das Spiel der Spono Nottwil Handball (heute Spono Eagles) und der Schweizer Nationalmannschaft.


​🏆 Karriere & Erfolge

Clubs:

  • Spono Nottwil Handball (später Spono Eagles)

  • Hypo Niederösterreich (2005–2006)

  • IK Skovbakken Handbold (2000–2001)

Kottmann war über viele Jahre Leistungsträgerin bei Spono Nottwil, mit der sie zahlreiche nationale Titel gewann. Internationale Erfahrung sammelte sie bei Hypo Niederösterreich und dem dänischen Club IK Skovbakken. In europäischen Wettbewerben erzielte sie insgesamt 87 Tore, darunter 31 Treffer in der EHF Cup-Saison 2006/07.

🇨🇭 Nationalmannschaft


  • 80 Länderspiele für die Schweiz

  • 368 Tore

  • Durchschnitt: 4,6 Tore pro Spiel

Kottmann gehörte über viele Jahre zum Kern der Schweizer Nationalmannschaft und war eine der torgefährlichsten Spielerinnen ihrer Generation.


​🏅 Auszeichnungen & Hall of Fame

  • Topscorerin der Schweizer Liga 2007

  • Aufnahme in die Swiss Handball Hall of Fame 2017

  • 1× Schweizer Meisterin, 2× Cupsiegerin mit Spono Nottwil


Gabriela Kottmann steht für Schnelligkeit, Abschlussstärke und Beständigkeit. Ihre Leistungen auf dem Spielfeld haben den Schweizer Frauenhandball nachhaltig geprägt.

Robert Kostadinovich (*7. September 1973) zählt zu den herausragenden Spielmachern des Schweizer Handballs. Mit seiner Spielintelligenz, Übersicht und Führungsstärke prägte er über ein Jahrzehnt das Spiel der Schweizer Nationalmannschaft und seiner Vereinsmannschaften.


🏆 Karriere & Erfolge

Clubs:

  • TV Suhr (ab 1987, bis 1995)

  • GC Amicitia Zürich (1995–1997)

  • TV Suhr (1997–2006)

Kostadinovich begann seine Karriere beim TV Suhr, mit dem er 1999 und 2000 die Schweizer Meisterschaft gewann. Nach einem zweijährigen Intermezzo bei GC Amicitia Zürich kehrte er zum TV Suhr zurück, wo er bis zu seinem Karriereende 2006 spielte. Nach seiner aktiven Laufbahn übernahm er das Traineramt bei Amicitia Zürich und führte das Team zu Meisterschaft und Cupsieg.

🇨🇭 Nationalmannschaft

  • 181 Länderspiele für die Schweiz

  • 771 Tore

  • Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1995 (7. Platz)

  • Teilnahme an den Olympischen Spielen 1996 (8. Platz)

  • Teilnahme an den Europameisterschaften 2002 (13. Platz) und 2004 (12. Platz)

Kostadinovich debütierte am 8. Oktober 1993 gegen Deutschland für die Schweizer Nationalmannschaft und war über viele Jahre deren zentraler Spielmacher. Bei der Europameisterschaft 2004 erzielte er 40 Tore und wurde damit viertbester Torschütze des Turniers.


​🏅 Auszeichnungen & Hall of Fame

  • 5. Platz in der ewigen Torschützenliste der Nationalliga A mit 1’866 Toren in 344 Spielen
  • 2× Schweizer Meister mit TV Suhr (1999, 2000)

  • 1× Schweizer Meister und 1× Cupsieger als Trainer mit GC Amicitia Zürich

  • 2× Auszeichnung als bester Trainer der Schweiz (2008, 2009)

  • Mitglied der Swiss Handball Hall of Fame


Robert Kostadinovich steht für Spielintelligenz, Führungsstärke und Beständigkeit. Seine Leistungen auf dem Spielfeld und an der Seitenlinie haben den Schweizer Handball nachhaltig geprägt.

Veronika „Vroni“ Keller (*16. Juni 1964) ist eine der prägendsten Persönlichkeiten des Schweizer Frauenhandballs – sowohl als Spielerin als auch als Trainerin. Mit ihrer beeindruckenden Karriere und ihrem unermüdlichen Engagement hat sie den Handballsport in der Schweiz maßgeblich beeinflusst.


🏆 Spielerkarriere & Erfolge

Vereine:

  • SV Fides St. Gallen (1980–1986)

  • LC Brühl Handball (1986–2002)

Keller begann ihre Karriere beim SV Fides St. Gallen, bevor sie 1986 zum LC Brühl Handball wechselte. Mit Brühl gewann sie zwischen 1987 und 1997 sämtliche Meistertitel und feierte 2002 das Double mit dem Gewinn des Landespokals.​

Nationalmannschaft:

  • 105 Länderspiele für die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft

  • 474 Tore​

Ihr Debüt für die Nationalmannschaft gab sie am 12. April 1981 in einem Testspiel gegen die Niederlande. Während ihrer internationalen Karriere erzielte sie unter anderem 39 Tore in sechs EM-Qualifikationsspielen im Jahr 1993.


🎯 Trainerlaufbahn & Erfolge

Nach dem Ende ihrer aktiven Spielerkarriere im Jahr 2002 übernahm Keller das Traineramt beim LC Brühl Handball. Bereits in ihrem ersten Jahr als Trainerin gewann sie das Double. In den folgenden Jahren führte sie das Team zu weiteren Erfolgen:

  • 7 Meistertitel als Trainerin in der SPL/NLA

  • 8 Cupsiege als Trainerin in der SPL/NLA

Im Jahr 2011 wurde sie mit dem Swiss Handball Award als „Beste Trainerin“ ausgezeichnet. 2015 erhielt sie den Special Award der Swiss Handball Awards für ihre herausragenden Leistungen. 2017 wurde sie in die Swiss Handball Hall of Fame aufgenommen.


🇨🇭 Aktuelle Tätigkeit

Derzeit ist Vroni Keller als Co-Trainerin der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft tätig. Sie war Teil des Trainerteams bei der Heim-Europameisterschaft 2024, bei der die Schweiz gemeinsam mit Österreich und Ungarn das Turnier ausrichtete. Zudem engagiert sie sich als sportliche Leiterin für den Nachwuchsbereich beim LC Brühl Handball und ist Ansprechpartnerin für Sportschulen.


Mit ihrer langjährigen Erfahrung, ihrem Fachwissen und ihrer Leidenschaft für den Handballsport bleibt Vroni Keller eine zentrale Figur im Schweizer Handball und ein Vorbild für kommende Generationen.

Jae-won Kang (*30. November 1965 in Bucheon, Südkorea) zählt zu den herausragendsten Persönlichkeiten des internationalen Handballs. Als Spieler, Trainer und Botschafter des Sports hat er sowohl in Asien als auch in Europa Maßstäbe gesetzt.​

🏆 Spielerkarriere & Erfolge

  • Position: Rückraum rechts / Rückraum Mitte

  • Größe: 1,83 m

  • Wurfhand: Links​

Vereine:

  • Bucheon THS (bis 1990)

  • Grasshopper Club Zürich (1990–1992)

  • Pfadi Winterthur (1992–2002)

Nationalmannschaft Südkorea:

  • Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul

  • Torschützenkönig bei der WM 1986 (67 Tore)

  • Torschützenkönig bei den Olympischen Spielen 1988 (49 Tore)

Individuelle Auszeichnungen:

  • Welthandballer des Jahres 1989

  • Sechsfacher MVP der Schweizer Nationalliga A

  • Torschützenkönig der NLA-Saison 1996/97 mit 256 Toren

Erfolge mit Pfadi Winterthur:

  • Sechs Schweizer Meistertitel (1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 2002)

  • Schweizer Cupsieg 1998

  • Finalist im EHF Challenge Cup 2001

🎯 Trainerlaufbahn

Nach seiner aktiven Karriere übernahm Kang verschiedene Trainerpositionen:

  • Spielertrainer bei Pfadi Winterthur (2000–2002)

  • Trainer bei Daido Steel in Japan (2005–2007)

  • Nationaltrainer der chinesischen Frauen-Nationalmannschaft (2007–2008)

  • Nationaltrainer der südkoreanischen Frauen-Nationalmannschaft (2010–2021)

🇨🇭 Verbindung zur Schweiz

Kangs Zeit bei Pfadi Winterthur prägte nicht nur den Verein, sondern auch den Schweizer Handball nachhaltig. Mit über 2.200 Toren in der Nationalliga A zählt er zu den erfolgreichsten Torschützen der Liga. Seine Rückkehr nach Winterthur im Juni 2024, bei der er ein Training der Nachwuchsmannschaft leitete, wurde mit großer Begeisterung aufgenommen. Seine Demonstrationen von Körpertäuschungen und Wurftechniken beeindruckten Spieler und Zuschauer gleichermaßen.

🏅 Swiss Handball Hall of Fame

Jae-won Kang wurde in die Swiss Handball Hall of Fame aufgenommen. Seine herausragenden Leistungen, darunter acht Meistertitel, ein Cupsieg, die Auszeichnung zum Welthandballer und seine Rolle als Torschützenkönig, unterstreichen seine Bedeutung für den Handball in der Schweiz und weltweit.

Kang Jae-won bleibt eine inspirierende Figur im Handball, dessen Einfluss und Engagement Generationen von Spielern und Fans geprägt hat.

Filip Jícha (* 19. April 1982) zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des europäischen Handballs. Als Rückraumspieler überzeugte er über viele Jahre hinweg mit physischer Präsenz, taktischem Gespür und unermüdlichem Einsatz. Mit seiner ruhigen und professionellen Art wurde er zu einer festen Größe im nationalen und internationalen Handball.

🏆 Karriere & Erfolge

  • Clubs:

    • TSV St. Otmar St. Gallen

    • TBV Lemgo

    • THW Kiel

    • FC Barcelona

  • Erfolge als Spieler:

    • EHF Champions League Sieger: 2010, 2012

    • Deutscher Meister: 2008, 2009, 2010, 2012, 2013, 2014, 2015

    • Spanischer Meister: 2016, 2017

    • Torschützenkönig der Champions League: 2009, 2010

    • Welthandballer des Jahres: 2010

  • Erfolge als Trainer:

    • Cheftrainer THW Kiel seit 2019

    • EHF Champions League Sieger: 2020

    • Deutscher Meister: 2020, 2021, 2023

    • Trainer des Jahres in der Bundesliga: 2019/20

🇨🇿 Nationalmannschaft

  • 158 Länderspiele für Tschechien

  • 877 Tore

  • Torschützenkönig und wertvollster Spieler der Europameisterschaft 2010

🏅 Auszeichnungen & Hall of Fame

  • Welthandballer des Jahres: 2010

  • Mitglied der EHF Hall of Fame: 2023

Filip Jícha steht exemplarisch für Beständigkeit, Führungsstärke und sportliche Exzellenz im Handball. Seine beeindruckende Karriere und sein Engagement auf und neben dem Feld machen ihn zu einer herausragenden Persönlichkeit des Sports.

Robert Jehle ( 13. Juli 1952 – †20. April 1988) zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des Schweizer Handballs. Als linker Rückraumspieler überzeugte er über viele Jahre hinweg mit physischer Präsenz, taktischem Gespür und unermüdlichem Einsatz. Mit seiner ruhigen und professionellen Art wurde er zu einer festen Größe im nationalen und internationalen Handball.

🏆 Karriere & Erfolge

  • TSV St. Otmar St. Gallen (1972–1987):

    • Schweizer Meister: 1973, 1974, 1981, 1982

    • Schweizer Cupsieger: 1980, 1981

    • Finalist im Europapokal der Landesmeister (1982)

  • Individuelle Auszeichnungen:

    • Torschützenkönig der NLA: 1973, 1976, 1977, 1978, 1979, 1981, 1987

    • Mit 1’321 Toren in 230 Spielen einer der erfolgreichsten Torschützen der Schweizer Liga

🇨🇭 Nationalmannschaft

  • 190 Länderspiele für die Schweizer Nationalmannschaft

  • 572 Tore

  • Teilnahme an den Olympischen Spielen 1980 in Moskau

🏅 Auszeichnungen & Hall of Fame

  • 🏆 Torschützenkönig der Nationalliga A:

    • 1973, 1976, 1977, 1978, 1979, 1981, 1987

  • 🏅 Mitglied der Swiss Handball Hall of Fame: aufgenommen 2017

Robert Jehle war mehr als ein Torschütze – er war ein Leader, ein Vorbild und eine Identifikationsfigur des Schweizer Handballs. Seine Karriere bleibt unvergessen, sein Name lebt in der Geschichte des Sports weiter. Ein würdiges Mitglied der Hall of Fame.

Peter Hürlimann (*22. Oktober 1958) zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des Schweizer Handballs. Als Torhüter prägte er über zwei Jahrzehnte das Spiel auf nationaler und internationaler Ebene.

🏆 Karriere & Erfolge

Hürlimann begann seine Handballkarriere beim ATV Basel und spielte anschließend für mehrere Spitzenclubs:

  • ATV Basel

  • TSV St. Otmar St. Gallen

  • Grasshopper Club Zürich

  • RTV 1879 Basel

  • BSV Borba Luzern

  • SG Wallau/Massenheim (Deutschland)

Mit diesen Teams gewann er mehrere Schweizer Meisterschaften, darunter 1984 mit RTV Basel, 1990 mit den Grasshoppers Zürich und 1993 mit Borba Luzern .​

🇨🇭 Nationalmannschaft

Für die Schweizer Nationalmannschaft absolvierte Hürlimann 241 Länderspiele und ist damit einer der Rekordnationalspieler . Er nahm an zahlreichen internationalen Turnieren teil, darunter:

  • Olympische Spiele 1984 in Los Angeles: 7. Platz

  • Weltmeisterschaft 1993 in Schweden: 4. Platz, das beste Ergebnis der Schweiz seit 1954.

🏅 Auszeichnungen & Hall of Fame

  • Schweizer Handballer des Jahres: 1990

  • Torhüter des Jahres: 1993

  • Mitglied der Swiss Handball Hall of Fame: 2017

Peter Hürlimann steht exemplarisch für Beständigkeit, Führungsstärke und sportliche Exzellenz im Schweizer Handball. Seine beeindruckende Karriere und sein Engagement auf und neben dem Feld machen ihn zu einer herausragenden Persönlichkeit des Sports.

Fabienne Huber (*9. Mai 1983 in Sursee) zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des Schweizer Frauenhandballs. Als Torhüterin prägte sie über zwei Jahrzehnte das Spiel der Spono Eagles und der Schweizer Nationalmannschaft.

🏆 Karriere & Erfolge

Huber begann ihre Handballkarriere bei den Spono Eagles (ehemals Spono Nottwil) und durchlief sämtliche Juniorenabteilungen, ehe sie 2002 für die erste Mannschaft auflief. Mit dem Verein gewann sie die Schweizer Meisterschaft 2006 und 2016, den Schweizer Cup 2011 und 2013 sowie den Supercup 2016. Insgesamt absolvierte sie 341 Spiele in der höchsten Schweizer Liga und erzielte dabei zwei Tore. Nach ihrem Karriereende blieb sie dem Handball als Torhütertrainerin erhalten.

🇨🇭 Nationalmannschaft

Huber debütierte am 25. Januar 2009 für die Schweizer Nationalmannschaft beim Master Cup gegen Slowenien. Zuvor absolvierte sie 18 Einsätze in der U20-Auswahl. Insgesamt wurde sie für 47 Spiele in die Nationalmannschaft berufen und nahm an zwei EM- sowie einer WM-Qualifikation teil.

🏅 Auszeichnungen & Hall of Fame

  • Mitglied der Swiss Handball Hall of Fame: 2017

Fabienne Huber steht exemplarisch für Beständigkeit, Führungsstärke und sportliche Exzellenz im Schweizer Frauenhandball. Ihre beeindruckende Karriere und ihr Engagement auf und neben dem Feld machen sie zu einer herausragenden Persönlichkeit des Sports.