Claudio Badertscher – Vom Spieler zum Trainer: Eine Handballkarriere in der Schweiz

Claudio Badertscher ist eine bekannte Persönlichkeit im Schweizer Handball, sowohl als ehemaliger Spieler als auch in seiner aktuellen Rolle als Trainer. Seine Karriere ist geprĂ€gt von Engagement, Fachwissen und einer tiefen Verbundenheit zum Sport.​

Spielerkarriere

Als aktiver Spieler war Badertscher fĂŒr verschiedene Vereine in der Schweiz tĂ€tig. Seine Zeit auf dem Spielfeld legte den Grundstein fĂŒr sein spĂ€teres VerstĂ€ndnis des Spiels und seine FĂ€higkeit, Teams effektiv zu fĂŒhren.​

Trainerlaufbahn

Nach seiner aktiven Karriere wechselte Badertscher nahtlos in die Trainerrolle. Er war unter anderem als Co-Trainer beim TV Steffisburg tĂ€tig, wo er gemeinsam mit Dominic Bleuer das Team betreute. Seine FĂ€higkeit, Spieler zu motivieren und strategisch zu fĂŒhren, machte ihn zu einem geschĂ€tzten Trainer in der Schweizer Handballszene.​aargauerzeitung.ch

Engagement bei Wacker Thun

Ein bedeutender Schritt in Badertscher’s Trainerkarriere war seine TĂ€tigkeit bei Wacker Thun. Dort war er als Trainer aktiv und trug maßgeblich zur Entwicklung des Teams bei. Sein Engagement und seine Fachkompetenz wurden im Verein sehr geschĂ€tzt.​

Erfolge und Anerkennung

Durch seine langjĂ€hrige TĂ€tigkeit im Schweizer Handball hat sich Badertscher einen Namen als kompetenter und engagierter Trainer gemacht. Seine FĂ€higkeit, Teams zu formen und Spieler individuell weiterzuentwickeln, wird in der Handballgemeinschaft anerkannt und geschĂ€tzt.​

Fazit

Claudio Badertscher’s Werdegang vom Spieler zum Trainer zeigt seine tiefe Leidenschaft fĂŒr den Handballsport. Sein Engagement und seine Fachkenntnis haben ihn zu einer respektierten Persönlichkeit im Schweizer Handball gemacht, die sowohl auf als auch neben dem Spielfeld einen positiven Einfluss ausĂŒbt.

Antoine Ebinger – Erfolgreicher Schweizer HandballtorhĂŒter und Trainer

Antoine Ebinger, geboren am 14. Oktober 1976 in Bern, Schweiz, ist ein ehemaliger HandballtorhĂŒter, der sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene große Erfolge gefeiert hat. Mit einer KörpergrĂ¶ĂŸe von 1,88 m und einem Gewicht von 92 kg brachte er die idealen körperlichen Voraussetzungen fĂŒr die TorhĂŒterposition mit. Seine schnellen Reflexe, seine SpielĂŒbersicht und seine FĂŒhrungsqualitĂ€ten machten ihn zu einem wichtigen RĂŒckhalt fĂŒr seine Teams.

Ebinger begann seine Karriere beim GG Bern (1990–1997) und etablierte sich dort schnell als einer der besten TorhĂŒter der Liga. Anschließend wechselte er zu Wacker Thun (1997–1999), wo er seine FĂ€higkeiten weiter ausbaute und wertvolle Erfahrungen auf nationaler Ebene sammelte. Ab 1999 spielte er fĂŒr den TSV St. Otmar St. Gallen, wo er bis 2007 aktiv war und mehrere Titel gewann. Seine letzte Station war der BSV Bern Muri, wo er seine erfolgreiche Karriere ausklingen ließ.

Zu seinen grĂ¶ĂŸten Erfolgen zĂ€hlen der Gewinn der Schweizer Meisterschaft (2001), zwei Siege im Schweizer Cup (2000, 2001) und der Gewinn des Supercups (2000, 2001). Mit seiner Erfahrung und seinem taktischen VerstĂ€ndnis war er ein wichtiger Bestandteil seiner Mannschaften und fĂŒhrte seine Teams auch in kritischen Spielsituationen mit Ruhe und Übersicht.

Auch auf internationaler Ebene ĂŒberzeugte Ebinger. Er absolvierte insgesamt 156 LĂ€nderspiele fĂŒr die Schweizer Nationalmannschaft und war bei internationalen Turnieren ein sicherer RĂŒckhalt fĂŒr sein Team. Seine konstanten Leistungen im Tor machten ihn zu einem der besten TorhĂŒter, die die Schweiz je hatte.

Nach seinem Karriereende blieb Ebinger dem Handball treu. Er arbeitet heute als Torwarttrainer bei der Handball-Academy Bern, wo er seine umfangreiche Erfahrung und sein Wissen an junge Talente weitergibt. Sein Engagement und seine FÀhigkeit, junge Spieler zu motivieren und auszubilden, machen ihn auch nach seiner aktiven Karriere zu einer wichtigen Persönlichkeit im Schweizer Handball.

Antoine Ebinger bleibt als einer der herausragendsten TorhĂŒter in der Geschichte des Schweizer Handballs in Erinnerung. Seine Erfolge auf Vereins- und Nationalmannschaftsebene, gepaart mit seinem Engagement im Nachwuchsbereich, machen ihn zu einer prĂ€genden Figur des Schweizer Handballs.

Nicole Dinkel – Schweizer Handballlegende mit beeindruckender Karriere

Nicole Dinkel, geboren am 2. Januar 1985 in Laufenburg, Schweiz, ist eine ehemalige Handballspielerin, die auf der Position des linken RĂŒckraums spielte. Mit einer KörpergrĂ¶ĂŸe von 1,76 m ĂŒberzeugte sie durch Dynamik, Treffsicherheit und eine ausgeprĂ€gte Spielintelligenz, die sie zu einer wichtigen FĂŒhrungsspielerin machte.

Dinkel begann ihre Karriere beim TSV Frick und wechselte mit zwölf Jahren zum ATV Basel. Bereits mit 16 Jahren debĂŒtierte sie fĂŒr Spono Nottwil in der höchsten Schweizer Liga und entwickelte sich schnell zu einer der besten RĂŒckraumspielerinnen des Landes. Mit Spono Nottwil gewann sie 2006 die Schweizer Meisterschaft und sammelte wertvolle Erfahrungen im Europapokal.

2009 wagte Dinkel den Schritt in die deutsche Bundesliga und schloss sich Frisch Auf Göppingen an. Dort spielte sie bis 2015 und etablierte sich in der stĂ€rksten Frauenliga Europas als treffsichere und taktisch kluge Spielerin. Anschließend wechselte sie fĂŒr eine Saison zum TuS Metzingen, wo sie ihre Karriere 2016 beendete.

FĂŒr die Schweizer Nationalmannschaft absolvierte Dinkel insgesamt 113 LĂ€nderspiele und erzielte dabei 445 Tore – damit gehört sie zu den erfolgreichsten TorschĂŒtzinnen der Schweizer Handballgeschichte. Ihre Vielseitigkeit und SpielĂŒbersicht machten sie auch im Nationalteam zu einer zentralen Spielerin.

FĂŒr ihre Verdienste und ihre konstanten Leistungen auf höchstem Niveau wurde Dinkel in die Swiss Handball Hall of Fame aufgenommen. Sie bleibt als eine der prĂ€gendsten Figuren im Schweizer Frauenhandball in Erinnerung und hat mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement die Entwicklung des Sports nachhaltig beeinflusst.

Auch nach ihrem Karriereende bleibt Dinkel dem Handball verbunden und engagiert sich in der Nachwuchsförderung, um ihre Erfahrung an die nĂ€chste Generation weiterzugeben. Ihr Name steht fĂŒr Leidenschaft, Erfolg und BestĂ€ndigkeit im Schweizer Handball.

Cho Chi-hyo – SĂŒdkoreanische Handballlegende mit internationaler Karriere

Cho Chi-hyo, geboren am 6. Dezember 1970 in Incheon, SĂŒdkorea, ist eine der bekanntesten Handballpersönlichkeiten Asiens. Mit einer KörpergrĂ¶ĂŸe von 1,94 m und als LinkshĂ€nder spielte er hauptsĂ€chlich auf der Position RĂŒckraum rechts.

Seine Karriere begann er in SĂŒdkorea, bevor er 1995 nach Europa wechselte. In der Schweiz spielte er zunĂ€chst fĂŒr Yellow Winterthur und spĂ€ter fĂŒr Pfadi Winterthur (1996–2004), mit denen er sechs Meistertitel und zwei Pokalsiege gewann. Danach spielte er fĂŒr die Kadetten Schaffhausen, wo er zwei weitere Meistertitel und einen Pokalsieg holte. Nach einer Saison bei Wacker Thun wechselte er in die deutsche Bundesliga zu HBW Balingen-Weilstetten (2007–2009).

FĂŒr die sĂŒdkoreanische Nationalmannschaft bestritt Cho insgesamt 168 LĂ€nderspiele. Er nahm an fĂŒnf Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen teil. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona wurde er mit 45 Toren in sechs Spielen zweitbester TorschĂŒtze des Turniers und ins All-Star-Team gewĂ€hlt.

Cho ist verheiratet und Vater von drei Töchtern. Mit seiner beeindruckenden Karriere und seinen Erfolgen auf internationaler Ebene bleibt er eine der bedeutendsten Persönlichkeiten im Handball.

Marc Baumgartner – Die Schweizer Handballlegende mit internationalem Erfolg

Marc Baumgartner gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Handballspielern der Schweiz. Geboren am 4. MĂ€rz 1971 in Bern, begann er seine Karriere beim BSV Bern und entwickelte sich schnell zu einem der herausragenden RĂŒckraumspieler Europas. Mit einer KörpergrĂ¶ĂŸe von 1,99 m und einem Gewicht von 98 kg brachte er die idealen physischen Voraussetzungen fĂŒr seine Rolle im linken RĂŒckraum mit.

Seine ersten großen Erfolge feierte Baumgartner in der Nationalliga A, wo er in den Spielzeiten 1991/92 und 1993/94 mit 248 bzw. 234 Toren TorschĂŒtzenkönig wurde. Seine Leistungen brachten ihm schnell Aufmerksamkeit aus dem Ausland, und so wechselte er in die Handball-Bundesliga zum TBV Lemgo. Dort gewann er 1996 den Europapokal der Pokalsieger und krönte seine Vereinskarriere 1997 mit der deutschen Meisterschaft – zwei der bedeutendsten Titel im europĂ€ischen Vereins-Handball.

Auch in der Nationalmannschaft war Baumgartner eine feste GrĂ¶ĂŸe. Beim WM-Turnier 1993 in Schweden wurde er mit 41 Toren TorschĂŒtzenkönig und ins All-Star-Team als bester linker RĂŒckraumspieler gewĂ€hlt – eine außergewöhnliche Auszeichnung auf internationaler Ebene. Zudem vertrat er die Schweiz bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta, wo das Team den 8. Platz belegte.

Marc Baumgartner kombinierte eine außergewöhnliche Wurfkraft mit taktischem VerstĂ€ndnis und Spielintelligenz. Seine FĂ€higkeit, auch in engen Situationen Verantwortung zu ĂŒbernehmen und Tore zu erzielen, machte ihn zu einem der prĂ€genden Spieler seiner Generation.

Mit seinen Erfolgen auf Vereins- und internationaler Ebene hinterließ Baumgartner ein sportliches Erbe, das ihn zu einer echten Legende des Schweizer Handballs macht.

Gábor Császár – Eine ungarische Handballlegende mit beeindruckender Karriere

GĂĄbor CsĂĄszĂĄr, geboren am 16. Juni 1984 in Celldömölk, Ungarn, zĂ€hlt zu den erfolgreichsten Handballspielern seines Landes. Der RĂŒckraumspieler begann seine Karriere bei Dunaferr SE, wo er zweimal den ungarischen Pokal gewann (2003, 2004). Nach Stationen bei Viborg HK (DĂ€nemark), CB Cantabria Santander (Spanien) und ChambĂ©ry Savoie HB (Frankreich) kehrte er 2010 nach Ungarn zurĂŒck, um fĂŒr KC VeszprĂ©m zu spielen. Mit VeszprĂ©m gewann er dreimal die ungarische Meisterschaft und den Pokal.

2013 wechselte CsĂĄszĂĄr zu Paris Saint-Germain und sicherte sich dort den französischen Pokal (2014). Ab 2015 spielte er fĂŒr die Kadetten Schaffhausen in der Schweiz, mit denen er vier Meistertitel und mehrere Pokalsiege gewann. Seine Karriere ließ er von 2021 bis 2022 bei GC Amicitia ZĂŒrich ausklingen.

FĂŒr die ungarische Nationalmannschaft bestritt CsĂĄszĂĄr insgesamt 247 LĂ€nderspiele und erzielte dabei 845 Tore. Mit Ungarn erreichte er den 4. Platz bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen und 2012 in London – die besten Platzierungen der ungarischen Handballgeschichte bei Olympia.

Nach seinem Karriereende wurde CsĂĄszĂĄr 2022 Sportdirektor beim ungarischen Erstligisten HÉP-CeglĂ©d. Mit seiner beeindruckenden Karriere und seinen Erfolgen auf nationaler und internationaler Ebene bleibt er eine der prĂ€gendsten Figuren des ungarischen Handballs.

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Universiade, Amerika, Landesmeister, Cupsieger, MVP, Publikumsliebling, Swiss Handball League, Raemy Nicolas

Raemy Nicolas

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Bronze Medaille Universiade 2015

Nicolas spielt fĂŒr die Nationalmannschaft der Schweiz. Seine ersten Spiele hatte er mit der U-17 Nationalmannschaft. Nach zwei Partien lief er fĂŒr die U-19 auf, wo er in 40 LĂ€nderspielen 222 Tore erzielen konnte. Nach 16 Spielen und 91 Tore in der U-21, debĂŒtierte er am 27. Oktober 2010 im EM Qualifikationsspiel gegen Russland. Er nahm mehrere Male am Yellow Cup in Winterthur teil, konnte diesen jedoch nie gewinnen. 2015 nahm er mit der UniversitĂ€ts-Nationalmannschaft an den Universiade in SĂŒd Korea teil und gewann die Bronze Medaille. 2019 konnte Raemy sich mit der Auswahl fĂŒr die Europameisterschaften 2020 in Norwegen, Österreich und Schweden qualifizieren. Das erste Spiel gegen den Gastgeber Schweden ist bereits zwei Monate vor Beginn mit 11.000 Zuschauerinnen und Zuschauern ausverkauft.

Verein

Seine Karriere begann Nicolas bei der Junioren Abteilung vom BSV Borba Luzern. 2009 spielte er zum ersten Mal in der 1. Liga. Zwischen 2009 und 2011 absolvierte er 26 Spiele und erzielte dabei 190 Tore. Schon damals war sein Talent unĂŒbersehbar. 2010 spielte er sein erstes Spiel in der höchsten Liga fĂŒr den HC Kriens-Luzern. WĂ€hrend vier Saisons spielte er fĂŒr die Zentralschweizer bestritt er 102 Spiele und erzielte dabei 383 Tore. 

Danach folgte der Wechsel zu Wacker Thun ins Berner Oberland. Mit den Thunern gewann er 2017 seinen ersten nationalen Titel mit dem Gewinn des Landespokals. Ein Jahr danach feierte er seine erste Landesmeisterschaft. Auf dem Weg zum Titel erlitt er eine schwerwiegende Verletzung und viel fĂŒr mehrere Monate aus. Sein Kampf zurĂŒck an die Spitze des Schweizer Handballs war hart und er-schwerlich. 2019, unter Standing-Ovations, folgte das DebĂŒt. Zwar gewann er in dieser Saison den Pokal erneut, musste jedoch erneut pausieren wegen erneutem Angriff auf den Kopf. Dennoch gelang es ihm, zum Ende der Saison zum wertvollsten Spieler ausgezeichnet zu werden. 

Nachdem Raemy mit Wacker Thun aus dem Wettbewerb um den Meistertitel im Halbfinal ausgeschieden war, spielte er das Finalturnier in Amerika fĂŒr die San Francisco CalHeat THC um die Meisterschaft. In fĂŒnf Spielen gelangen ihm 29 Tore, wobei er im Final den entscheidenden Treffer realisieren konnte. Nach dem Meistertitel in Amerika wurde er ins All-Star Team berufen und zum besten RĂŒckraum Spieler rechts gekĂŒhrt.

Die Saison 2019/2020 begann ebenfalls mit einer Verletzung, so dass er erneut pausieren musste. 

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Universiade, Amerika, Landesmeister, Cupsieger, MVP, Publikumsliebling, Swiss Handball League

Nikola Isailović (* 13. Mai 1986) zĂ€hlt zu den herausragenden Persönlichkeiten des europĂ€ischen Handballs. Als RĂŒckraumspieler ĂŒberzeugte er ĂŒber viele Jahre hinweg mit physischer PrĂ€senz, taktischem GespĂŒr und unermĂŒdlichem Einsatz. Mit seiner ruhigen und professionellen Art wurde er zu einer festen GrĂ¶ĂŸe im nationalen und internationalen Handball.​

🏆 Karriere & Erfolge

  • RK Metaloplastika Ć abac (2003–2009): Beginn seiner Profikarriere in seiner serbischen Heimatstadt.​

  • Debreceni VSC (2009): Kurzes Engagement in Ungarn.​

  • Bologna United Handball (2010): Halbfinale im EHF Challenge Cup.​

  • Pays d’Aix UC (2010–2011): Spielte in der zweiten französischen Liga.​

  • Wacker Thun (2012–2017): Erfolgreiche Jahre in der Schweiz mit dem Gewinn der Schweizer Meisterschaft 2013 und des Schweizer Cups 2012 und 2013.​

  • HSC Suhr Aarau (2017–2019): Weitere Erfolge, darunter der Schweizer Cupsieg 2017.​

  • BSV Bern (2019–2020): Spielte in der höchsten Schweizer Liga.​

  • RTV Basel (2020): Kurzes Engagement.​

  • TV Solothurn (2020–2021): Beendete seine aktive Karriere.​

In europĂ€ischen Wettbewerben erzielte er beachtliche Erfolge, darunter 15 Tore in der EHF Champions League 2013/14 mit Wacker Thun.​

đŸ‡·đŸ‡ž Nationalmannschaft

Es liegen keine offiziellen Informationen ĂŒber EinsĂ€tze in der serbischen Nationalmannschaft vor.​

🏅 Auszeichnungen & Hall of Fame

  • Schweizer Meister: 2013 mit Wacker Thun.​

  • Schweizer Cupsieger: 2012, 2013 mit Wacker Thun; 2017 mit HSC Suhr Aarau.​

Nikola Isailović steht exemplarisch fĂŒr VerlĂ€sslichkeit, Teamgeist und sportliche BestĂ€ndigkeit. Seine Karriere zeigt, dass Erfolg nicht immer durch Schlagzeilen entsteht, sondern durch Einsatz, Leidenschaft und IntegritĂ€t.​

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Spar Premium League, Meister, Pokalsieger, Supercup, Mustafoska Azra

Mustafoska Azra

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Medaille Schweizermeisterschaft

Azra spielte fĂŒr die Nationalmannschaft Schweiz. Ihr DebĂŒt fĂŒr die A-Nationalmannschaft gab sie am 17. Juni 2007 in einem Qualifikationsspiel gegen Japan, das Zuhause mit 18 – 29 verloren ging. Im WM Qualifikationsspiel am 1. Dezember 2012 gegen Griechenland konnte sie mit 9 Toren einen persönlichen Rekord verbuchen. Total erzielte sie 114 Tore in 50 Spielen. Ihr letztes LĂ€nderspiel fĂŒr die Nationalmannschaft bestritt Mustafoska am 6. Dezember 2014 im WM-Qualifikationsspiel gegen Griechenland.

Ihre Karriere begann bei den Juniorinnen vom DHC Rotweiss Thun. Danach erhielt sie erste EinsĂ€tze in der 2. Liga. 2004 debĂŒtierte Azra in der 1. Mannschaft von Rotweiss Thun. WĂ€hrend fĂŒnf Saisons oder 106 Ligaspielen und 432 Tore im Berner Oberland wechselte sie in die Ostschweiz zum LC BrĂŒhl. Bereits in der ersten Saison konte sie ihren ersten Titel mit dem Gewinn des Landespokals feiern. Ein Jahr spĂ€ter feierte Azra ihren ersten Landesmeister Titel. 

2012 folgte das erste Double ihrer Karriere. Mit dem Gewinn der Landesmeisterschaft sowie des Pokals konnte sie zum ersten Mal zwei Titel im selben Jahr holen. Danach, 2016, gewann sie den Landespokal zum vierten Mal. Ein Jahr danach folgte das Triple. Sie gewann alle drei in der Schweiz zu holende Titel. Danach,  zum Ende ihrer Karriere, konnte sie die Landesmeisterschaft ein weiteres Mal fĂŒr sich entscheiden. 

Neben den vier Meistertitel gewann sie drei Vize-Meistertitel und stand Total sechs Mal in einem Cupfinal, deren vier sie gewinnen konnte. Im Supercup konnte sie bei drei Teilnahmen einmal reĂŒssieren. FĂŒr den LC BrĂŒhl absolvierte Azra Mustafoska 276 Ligaspiele und erzielte dabei 1179 Tore. 2017 wurde sie in die Swiss Handball – Hall of Fame, in der «Nationale Liga», aufgenommen.

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Spar Premium League, Meister, Pokalsieger, Supercup

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Jugoslawien, Kroatien, Olympiasieger, Weltmeisterschaft, Europameisterschaft, Landesmeister, Perkovac Goran

Perkovac Goran

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Bronze Medaille Olympia 1988 in Seoul

Perkovac spielte erst fĂŒr die Nationalmannschaft Jugoslawiens, nach der Trennung fĂŒr Kroatien. Seine erste Medaille gewann er an den Olympischen Spielen in Seoul mit Jugoslawien. Im Spiel um die Bronze Medaille konnte man nach einem RĂŒckstand bis zur Pause Ungarn doch noch mit 27 – 23 bezwingen. 1993 nahm er, damals bereits mit Kroatien, an den Mittelmeerspielen teil, wo er seinen ersten Titel feiern konnte.

1994, an den Eruopameisterschaften in Protugal, gewann er dann erneut eine Bronze Medaille. Ein Jahr spĂ€ter konnte er in Island bei den Weltmeisterschaften die Silber Medaille gewinnen. An den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta stand er im Final gegen Schweden. Nach einer komfortablen FĂŒhrung zur Halbzeit, man lag mit fĂŒnf Toren vorne, wurde es zum Schluss noch eng. Dennoch konnte er seinen ersehnten Olympia Sieg feiern. Nach diversen Quellen bestritt Goran 192 LĂ€nderspiele fĂŒr Kroatien und erzielte dabei 300 Tore.

Verein:

Seine Karriere als Spieler begann er in seiner Heimat bei Medvescak Zagreb. Zwischen 1979 und 1989 konnte er viermal den Landesmeister Titel gewinnen. Anschliessend wechselte Goran in die Schweiz zum BSV Borba Luzern. In den sieben Saisons gewann er 1993 einmal den Landesmeister Titel. Danach folgte der Wechsel zum TV Suhr. Es sollte seine letzte Station als aktiver Handball Spieler sein. Mit den Aargauern gewann er zweimal die Meisterschaft sowie einmal den Supercup.

Anschliessend wechselte er auf die Trainerbank und trainierte wĂ€hrend zwei Saisons Pfadi Winterthur. Mit den EulachstĂ€dtern gewann er zweimal die Landesmeisterschaft sowie einmal den Landespokal. Anschliessend trainierte er die Kadetten aus Schaffhausen. In vier Saisons gewann er sowohl dreimal die Landesmeisterschaft, wie auch den Landespokal und den Supercup. 2007 unterschrieb er einen Vertrag beim Griechischen Verband und trainierte fortan die Nationalmannschaft. Bereits nach einer Saison beendete er die Zusammenarbeit und kehrte zurĂŒck in die Schweiz, wo er fĂŒnf Jahre  lang die Schweizer Nationalmannschaft trainierte. 

Neben einem einjĂ€hrigen Engagement bei GWD Minden sowie TuS N-LĂŒbbecke in der Bundesliga kehrte er 2018 zurĂŒck auf die Trainerbank in der Schweiz. Beim HC Kriens-Luzern steht er seit diesem Zeitraum unter Vertrag.

Goran Perkovac wurde im Jahr 2017 in der Rubrik «Legende» in die Swiss Handball – Hall of Fame aufgenommen.

 

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Jugoslawien, Kroatien, Olympiasieger, Weltmeisterschaft, Europameisterschaft, Landesmeister,