Dimitrij KĂŒttel (*18. Februar 1994) zĂ€hlt zu den konstantesten RĂŒckraumspielern des Schweizer MĂ€nnerhandballs der letzten Dekade. Mit seiner TorgefĂ€hrlichkeit, seiner SpielĂŒbersicht und seinem starken Comeback nach schwerer Krankheit wurde er ĂŒber viele Jahre hinweg zu einem verlĂ€sslichen LeistungstrĂ€ger.


🏆 Karriere & Erfolge
Clubs:

  • HC Kriens (Jugend)

  • HSC Suhr Aarau (bis 2012)

  • Kadetten Schaffhausen (2012–2023)

  • HC Kriens-Luzern (seit 2023)

KĂŒttel begann seine Laufbahn beim HC Kriens, sammelte erste Erfahrungen in der höchsten Liga beim HSC Suhr Aarau und wechselte 2012 zu den Kadetten Schaffhausen. Dort gewann er mehrere Meistertitel und spielte regelmĂ€ssig international. Seit 2023 steht er beim HC Kriens-Luzern unter Vertrag.


🇹🇭 Nationalmannschaft

  • 91 LĂ€nderspiele fĂŒr die Schweiz

  • 185 Tore

  • Teilnahme an der Europameisterschaft 2020 (16. Platz)

  • Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2025 (11. Platz)

Seit seinem DebĂŒt 2014 entwickelte sich KĂŒttel zu einer wichtigen StĂŒtze der Schweizer Nationalmannschaft. Er gehörte zu jenem Team, das die Schweiz zurĂŒck auf die grosse TurnierbĂŒhne brachte.


🏅 Besondere Momente

  • Comeback nach LymphdrĂŒsenkrebs-Erkrankung im Jahr 2021

  • Anerkennung fĂŒr seine kĂ€mpferische RĂŒckkehr in den Spitzensport

  • Vorbildfunktion innerhalb der Handball-Community

Keywörter: Handball, Schweiz, Schiedsrichter, Referee, U20 Weltmeisterschaften, U19 Weltmeisterschaften, Weltmeisterschaften, Europameisterschaften, Salah Morad

Salah Morad

Das Schiedsrichter-Duo Brunner/Salah zĂ€hlt zu den besten Referees der Schweiz. Die noch jungen Schiedsrichter lancierten ihre Karriere bereits sehr frĂŒh. Erstes Highlight waren die Weltmeisterschaften 2013 der U-19 Handballer in Ungarn, als sie ein Aufgebot erhielten. Zwei Jahre spĂ€ter standen sie erneut im Aufgebot der U-19 TitelkĂ€mpfe. Als Belohnung fĂŒr ihre Leistung durften sie das Enspiel zwischen Slowenien und Frankreich leiten. 2016 standen sie zum ersten Mal im Aufgebot bei Frauen-TitelkĂ€mpfen, an der U-20 Weltmeisterschaft in Russland. Auch hier wurden die beiden Schweizer fĂŒr ihre tadellosen Leistungen mit dem Finalspiel belohnt. 2017 folgte dann die erste Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Frankreich, der Elite-Handballer. Nachdem sie fĂŒr die EURO 2018 nicht berĂŒcksichtigt wurden, standen sie ein Jahr spĂ€ter erneut bei der WM im Aufgebot. 2020 klappte es schliesslich auch mit der ersten Europameisterschaft.

National:

Morad Salah leitete zu Beginn seiner Karriere 2007 Jugend Handball Spiele. Bereits mit 17 Jahren entschied er sich, als Schiedsrichter Karriere zu machen. In der Folge leitete er Spiele der National League B sowie vereinzelt Cup Spiele. Am 28. November 2009 debĂŒtierte er schliesslich mit der Partie Yellow Winterthur gegen SG Zofingen in der Spar Premium League, die höchste Liga der Frauen im Schweizer Handballsport. Noch in der selben Saison, am 7. MĂ€rz 2010, folgte schliesslich das erste Spiel in der höchsten MĂ€nner Liga, der National League. Am 16. April 2011 leitete er zum ersten Mal ein Cupfinal, ausgetragen in Sursee. Es war die Partie LK Zug gegen Spono Nottwil. 

Morad leitete bis zum Saisonende 2020 knapp 500 Partien, an manchen Tagen sogar drei Spiele hintereinander. Der EHF Schiedsrichter wird sowohl fĂŒr grosse Turniere wie Welt- und Europameisterschaften aufgeboten, wie fĂŒr Championsleague und EHF Spiele. In der Schweiz wurde er zwischen 2015 und 2020 sechmal mit seinem Schiedsrichter Partner Arthur Brunner zum Schiedsrichter Duo des Jahres ausgezeichnet.

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JosĂ© Castiñeiras – Vom erfolgreichen Spieler zum anerkannten Schiedsrichter

JosĂ© Castiñeiras, geboren am 28. Juni 1972 in Aarau, Schweiz, hat eine beeindruckende Karriere sowohl als Handballspieler als auch als Schiedsrichter hinter sich. Bereits in jungen Jahren entdeckte er seine Leidenschaft fĂŒr den Handball und begann seine sportliche Laufbahn beim BTV Aarau, wo er alle Juniorenabteilungen durchlief. Schon frĂŒh zeigte er großes Talent, was ihm eine vielversprechende Zukunft im Schweizer Handball eröffnete.

Im Jahr 1991 wechselte Castiñeiras zum TV Suhr, einem der traditionsreichsten Handballvereine der Schweiz. Dort spielte er zunĂ€chst in der Nationalliga B und hatte großen Anteil am Aufstieg in die Nationalliga A. Obwohl das Team in der folgenden Saison wieder abstieg, bewies Castiñeiras seine FĂŒhrungsqualitĂ€ten und half seinem Team, den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse zu erreichen. Von da an war Castiñeiras eine feste GrĂ¶ĂŸe im Schweizer Spitzenhandball und trug entscheidend zur Stabilisierung des TV Suhr in der Nationalliga A bei.

Seinen ersten großen Titel feierte Castiñeiras 1996, als er mit Suhr das Eidgenössische Turnfest-Handballturnier gewann – ein prestigetrĂ€chtiges Turnier, das die besten Teams der Schweiz zusammenfĂŒhrt. Zwei Jahre spĂ€ter, 1998, erreichte er mit seinem Team den Höhepunkt seiner Vereinskarriere, als der TV Suhr die Schweizer Meisterschaft gewann. Im selben Jahr stand Castiñeiras auch im Finale des Schweizer Cups, das allerdings gegen die Kadetten Schaffhausen verloren ging.

Nach diesen Erfolgen entschied sich Castiñeiras, seine aktive Karriere auf höchstem Niveau zu beenden. Er spielte noch eine Saison fĂŒr den BTV Aarau, bevor er im Jahr 2001 seine Karriere beim TV Muri ausklingen ließ. Nach fast einem Jahrzehnt auf höchstem Niveau zog er sich als aktiver Spieler zurĂŒck, blieb dem Handball jedoch weiterhin eng verbunden.

Übergang zur Schiedsrichterkarriere

Nach seinem RĂŒcktritt als Spieler begann Castiñeiras eine neue Laufbahn als Schiedsrichter. Er durchlief die Schiedsrichterausbildung und sammelte erste Erfahrungen in den unteren Ligen des Schweizer Handballs. Dank seiner Spielintelligenz, seiner Erfahrung und seinem natĂŒrlichen GespĂŒr fĂŒr den Sport stieg er schnell auf und erhielt bald die Möglichkeit, auch auf höchstem Niveau zu pfeifen.

Am 15. Februar 2015 feierte er sein DebĂŒt als Schiedsrichter in der höchsten Schweizer Liga bei der Begegnung zwischen Wacker Thun und HC Kriens-Luzern. Sein souverĂ€nes Auftreten, seine konsequente und faire Spielleitung sowie sein gutes GespĂŒr fĂŒr die Dynamik des Spiels brachten ihm schnell den Respekt von Spielern, Trainern und Fans ein.

Den nĂ€chsten Meilenstein erreichte Castiñeiras am 11. Januar 2019, als er sein erstes LĂ€nderspiel leitete – den Master Cup zwischen der Schweiz und Polen, das die Schweiz mit 29:27 gewann. Damit etablierte sich Castiñeiras auch auf internationaler Ebene als erfahrener und kompetenter Schiedsrichter.

Engagement im Nachwuchsbereich

Neben seiner TĂ€tigkeit als Schiedsrichter engagiert sich JosĂ© Castiñeiras auch aktiv in der Förderung des Schweizer Handballnachwuchses. Seit einigen Jahren ist er als Assistenztrainer der U15-Elite-Mannschaft des HSC Suhr Aarau tĂ€tig. Mit seiner Erfahrung und seinem tiefen VerstĂ€ndnis fĂŒr das Spiel gibt er sein Wissen an die nĂ€chste Generation von Handballspielern weiter und trĂ€gt maßgeblich zur Entwicklung junger Talente bei.

Einfluss auf den Schweizer Handball

José Castiñeiras hat sich sowohl als Spieler als auch als Schiedsrichter einen Namen im Schweizer Handball gemacht. Seine Erfolge als Spieler, darunter die Schweizer Meisterschaft und der Turniersieg beim Eidgenössischen Turnfest, haben ihn zu einer bekannten Figur in der Schweizer Handballszene gemacht. Gleichzeitig hat er als Schiedsrichter bewiesen, dass er das Spiel nicht nur aus der Perspektive des Spielers versteht, sondern auch die FÀhigkeit besitzt, auf höchstem Niveau faire und souverÀne Entscheidungen zu treffen.

Sein Engagement im Nachwuchsbereich zeigt, dass Castiñeiras nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch abseits davon ein Vorbild fĂŒr viele junge Handballer ist. Mit seiner Leidenschaft, seiner Erfahrung und seinem Einsatz hat er den Schweizer Handball geprĂ€gt und wird dies auch in Zukunft tun. JosĂ© Castiñeiras bleibt eine der wichtigsten Persönlichkeiten im Schweizer Handball – ein Spieler, Schiedsrichter und Mentor, der mit seinem Einsatz und seiner Hingabe ein echtes Vorbild fĂŒr die nĂ€chste Generation von Handballspielern und -funktionĂ€ren ist.

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Cupsieger, Supercupsieger, Pfadi Winterthur, MT Melsungen, Sidorowicz Roman

Sidorowicz Roman

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Schweizer Supercup Pokal

Sidorowicz spielt fĂŒr die Nationalmannschaft Schweiz. Sein erstes LĂ€nderspiel bestritt er im Rahmen der EM Qualifikation am 4. April 2014 gegen Estland. Bei der Niederlage traf er zweimal ins Tor. 2015 war er Teil des Schweizer Teams beim Yellow Cup, als die Nationalmannschaft den zweiten Rang erreichte. Danach, 2017, gehörte Roman erneut zum Aufgebot fĂŒr den Yellow Cup. Mit Siegen ĂŒber RumĂ€nien, Brasilien und der Slowakei konnte er seinen ersten internationalen Titel gewinnen. Im Turnier gelangen ihm Total acht Tore. 2019 qualifizierte sich Sidorowicz mit der Schweizer Nationalmannschaft fĂŒr die EURO 2020. In der ganzen Kampagne gelangen ihm 12 Tore. Zu Beginn des neuen Jahrzehnts 2020 nahm er erneut am Yellow Cup teil. Er avancierte in den letzten Jahren zu einer SchlĂŒsselfigur im Schweizer Handballsport und gewann den Yellow Cup zum zweiten Mal. In den drei Partien gelangen ihm 11 Tore.

Verein

Roman begann seine Handball Karriere mit elf Jahren beim HC Horgen. In den ersten drei Saison spielte er fĂŒr die Junioren U15 in der Meister Klasse. Sein Talent wurde bereits frĂŒh erkannt und so folgte der Wechsel zu den SG GAN Foxes aus ZĂŒrich. Bereits in seiner ersten Saison bei den U17 Elite erreichte er den 3. Meisterschafts-Rang. In der Saison 2007/2008 gewann er seinen ersten Meistertitel bei den U17 Elite. Ein Jahr danach war er mit 103 Toren massgeblich am Gewinn der Meisterschaft bei der U-19 Elite beteiligt. In seiner letzten Saison bei den Junioren gewann er erneut einen Titel. Mit der U21 Elite gewann er die Goldmedaille.

2010 folgte schliesslich der Sprung in die höchste Schweizer Handball Liga. Zwischen 2010 und 2015 spielte Sidorowicz 144 Spiele fĂŒr die GC Amiticia ZĂŒrich und erzielte dabei 579 Tore. Anschliessend folgte der Wechsel zu Pfadi Winterthur. 2018 gewann er mit den EulachstĂ€dtern den Landespokal sowie den Supercup. Zudem wurde er zweimal in Serie Vize-Meister. Zu Beginn des Jahres 2019 wurde «Sido» an den MT Melsungen in die 1. Bundesliga ausgeliehen. Mit guten Leistungen wurde er schliesslich unter Vertrag genommen. 

 

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Rolf Dobler – Erfolgreicher Schweizer HandballtorhĂŒter mit internationaler Erfahrung

Rolf Dobler, geboren am 6. Januar 1967, ist ein ehemaliger Schweizer HandballtorhĂŒter, der sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene große Erfolge feierte. Mit einer GrĂ¶ĂŸe von 1,86 m und einem Gewicht von 86 kg brachte er die idealen körperlichen Voraussetzungen fĂŒr die TorhĂŒterposition mit. Seine schnellen Reflexe, sein gutes Stellungsspiel und seine Ruhe im Tor machten ihn zu einem wichtigen RĂŒckhalt fĂŒr seine Mannschaften.

Dobler begann seine Karriere bei Pfadi Winterthur, einem der erfolgreichsten Handballvereine der Schweiz. Mit Pfadi Winterthur gewann er mehrere nationale Titel und etablierte sich schnell als einer der besten TorhĂŒter der Liga. Ein besonderer Erfolg war die Teilnahme am Finale des EHF Challenge Cups in der Saison 2000/01, wo Pfadi jedoch gegen den jugoslawischen Verein RK Jugović Kać unterlag.

Auch auf internationaler Ebene machte Dobler auf sich aufmerksam. Mit der Schweizer Nationalmannschaft erreichte er bei der Weltmeisterschaft 1993 den 4. Platz, was eine der besten Platzierungen der Schweizer Handballgeschichte darstellt. Zwei Jahre spÀter belegte er mit der Schweiz bei der Weltmeisterschaft 1995 den 7. Platz. Ein Höhepunkt seiner Karriere war die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta, wo er die Schweiz im Handballturnier vertrat und mit seinen Paraden entscheidend zum Erfolg des Teams beitrug.

Dobler war bekannt fĂŒr seine konstante Leistung, seine FĂŒhrungsqualitĂ€ten und seine FĂ€higkeit, auch in entscheidenden Momenten Ruhe zu bewahren. Seine Karriere als TorhĂŒter prĂ€gte die Schweizer Handballgeschichte nachhaltig. Nach seinem Karriereende blieb Dobler dem Handball verbunden und engagierte sich in der Förderung junger TorhĂŒter.

Rolf Dobler bleibt als einer der besten TorhĂŒter in der Geschichte des Schweizer Handballs in Erinnerung. Seine konstanten Leistungen, seine Erfahrung und sein Engagement fĂŒr den Handballsport machten ihn zu einer echten Legende im Schweizer Handball.

Keywörter: Nationalmannschaft, Schweiz, Cupfinal, Supercup, DHB Rotweiss Thun, Spar Premium League, HV Herzogenbuchsee, TV Zofingen, Swiss Handball Awards, Schmied Michelle

Schmied Michelle

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Schmied spielte fĂŒr die Nationalmannschaft Schweiz. Nachdem sie bei der U-18 sowie U-20 jeweils 7 EinsĂ€tze absolvierte, wurde Michelle fĂŒr 3 Partien in der A-Nationalmannschaft aufgeboten. DebĂŒtiert hatte sie am 23. November 2017 in einem Testspiel gegen Norwegen, das mit 27:20 verloren ging. Letzter Einsatz in der Nationalmannschaft hatte sie nur zwei Tage spĂ€ter, am 25. November gegen Österreich, wo sie ein Tor erzielen konnte. 

Verein

Schmied durchlief sÀmtliche Juniorinnen Abteilungen beim HV Herzogenbuchsee. In der Saison 2011 absolvierte sie ihre ersten EinsÀtze in der 1. Mannschaft  in der 2. höchsten Liga der Schweiz. Ab 2012 wurde sie ein fester Bestandteil der ersten Mannschaft und absolvierte bis zum Ende der Saison 2015  76 EinsÀtze. In der Saison 2014/2015 spielte Schmied zudem die ersten Spiele in der höchsten Schweizer Liga. Beim TV Zofingen spielte sie 21 Partien und konnte dabei 22 Tore erzielen. 

Anschliessend folgte der Wechsel ins Berner Oberland zum DHB Rotweiss Thun. In den ersten fĂŒnf Saison stand sie zweimal im Cupfinal, einmal im Supercup und erreichte in der Saison 2018/2019 den 3. Schlussrang in der Nationalen Meisterschaft.

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Pascal Jenny (* 23. MĂ€rz 1974) zĂ€hlt zu den herausragenden Persönlichkeiten des Schweizer Handballs. Als FlĂŒgelspieler ĂŒberzeugte er ĂŒber viele Jahre hinweg mit physischer PrĂ€senz, taktischem GespĂŒr und unermĂŒdlichem Einsatz. Mit seiner ruhigen und professionellen Art wurde er zu einer festen GrĂ¶ĂŸe im nationalen und internationalen Handball.​

🏆 Karriere & Erfolge

  • Clubs:

    • TV Suhr

    • Kadetten Schaffhausen

    • Grasshopper Club ZĂŒrich​

  • Nationalliga A:

    • 348 Spiele

    • 1’124 Tore

🇹🇭 Nationalmannschaft

  • 73 LĂ€nderspiele

  • 118 Tore

  • Teilnahme an der Europameisterschaft 2006


🏅 Auszeichnungen & Hall of Fame

Derzeit liegen keine individuellen Auszeichnungen oder eine Aufnahme in die Swiss Handball Hall of Fame fĂŒr Pascal Jenny vor.​​

Pascal Jenny steht exemplarisch fĂŒr VerlĂ€sslichkeit, Teamgeist und sportliche BestĂ€ndigkeit. Seine Karriere zeigt, dass Erfolg nicht immer durch Schlagzeilen entsteht, sondern durch Einsatz, Leidenschaft und IntegritĂ€t.​

Simona Cavallari – Eine erfolgreiche Karriere im Schweizer Handball

Simona Cavallari, geboren am 6. Juni 1992 in ZĂŒrich, zĂ€hlt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Schweizer Handballspielerinnen. Ihre Karriere begann sie beim TV Thalwil (2006–2008), bevor sie 2008 zum LK Zug wechselte. Dort entwickelte sie sich schnell zu einer SchlĂŒsselspielerin auf der Position des rechten FlĂŒgels und trug mit ihrer Schnelligkeit, PrĂ€zision und ihrem SpielverstĂ€ndnis maßgeblich zum Erfolg der Mannschaft bei.

Mit dem LK Zug gewann Cavallari insgesamt fĂŒnf Schweizer Meisterschaften (2010, 2013, 2014, 2015 und 2021) und sammelte wertvolle internationale Erfahrung in der EHF Champions League und im EHF Cup.

Auf internationaler Ebene debĂŒtierte Cavallari am 4. Juni 2011 in der Schweizer Nationalmannschaft wĂ€hrend eines Testspiels gegen die Slowakei. Insgesamt bestritt sie acht LĂ€nderspiele und erzielte dabei drei Tore.

Nach der Saison 2020/21 beendete Cavallari ihre aktive Karriere auf dem Höhepunkt – mit dem Meistertitel. Ihr Einsatz und ihre Erfolge haben den Schweizer Frauenhandball nachhaltig geprĂ€gt, und sie bleibt ein Vorbild fĂŒr kommende Generationen.

Keywörter: Nationalmannschaft, Schweiz, EHF Cup, Landesmeister, Pokalsieger, Spono Eagles, Spar Premium League, Frisch Auf Göppingen, Bundesliga, Wyder Pascale

Wyder Pascale

Nationalmannschaft, Schweiz, EHF Cup, Landesmeister, Pokalsieger, Spono Eagles, Spar Premium League, Frisch Auf Göppingen, Bundesliga
Cupsieger Tophy Schweiz Damen

Wyder spielt fĂŒr die Nationalmannschaft der Schweiz. Erste LĂ€nderspiele bestritt sie fĂŒr die U-18 Auswahl. Dabei konnte sie in 22 Spielen 39 Tore erzielen. Altershalber stieg sie anschliessend in die U-20 auf. DebĂŒtiert in der A-Nationalmannschaft hat Pascale am 5. Juni 2013 in einem Testspiel gegen Tunesien, das knapp mit 23-22 verloren ging. Immerhin gelang ihr beim 1. LĂ€nderspiel gleich ein Tor.

Verein

Ihre Karriere begann Wyder Pascale im Alter von elf Jahren in der Juniorinnen Abteilung vom SG Suhr. Sie spielte sowohl bei den U15 Promotion wie auch bei den U-17 Plausch. 2008 erhielt sie erste EinsĂ€tze in er 2. Liga beim SG Buchs, spielte zusĂ€tzlich noch in der U-18 Meister Abteilung vom HSC Suhr Aarau Buchs. 2011, mit 16 Jahren, spielte Wyder zum ersten Mal in der Spar Premium League beim TV Zofingen. Dabei erzielte sie 16 Tore in 8 Spielen. Bereits in der nĂ€chsten Saison war sie fester Bestandteil der ersten Mannschaft und konnte ĂŒber hundert Tore erzielen. In der darauf folgenden Saison, immer noch beim TV Zofingen engagiert, gelangen ihr in 19 Spielen sogar 123 Tore. 

Der logische Wechsel zu einem Spitzenteam der Schweizer Liga stand bevor. Fortan spielte Wyder Pascale fĂŒr die Spono Eagles. Bereits ab der zweiten Saison konnte sie sich im neuen Verein durchsetzen und war stets eine der besten Scorerinnen in ihrem Team. Ihre steile und bis anhin erfolgreiche Karriere, ein Meistertitel und drei Vize-Titel, zwei Cupsiegen und zwei Supercup Triumpfen, findet ihren Fortlauf mit dem Transfer in die Deutsche Bundesliga zu Frisch Auf Göppingen.

 

Keywörter: Nationalmannschaft, Schweiz, EHF Cup, Landesmeister, Pokalsieger, Spono Eagles, Spar Premium League, Frisch Auf Göppingen, Bundesliga

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Landesmeister, Pokalsieger, LK Zug, LC BrĂŒhl Handball, Plastina Sonja (ehem. Bachmann)

Plastina Sonja (ehem. Bachmann)

"Handball,

Plastina Sonja (ehem. Bachmann), spielte fĂŒr die Nationalmannschaft der Schweiz. Ihr DebĂŒt in der Schweizer Auswahl gab sie am 22. Mai 2004 in einem Testspiel gegen die Slowakei, wo sie gleich fĂŒnf Tore erzielen konnte. Dies gelang ihr wĂ€hrend der ganzen Nationalmannschaft-Karriere nicht mehr. Zwar nahm sie öfters an Europameisterschafts- und Weltmeisterschafts-Qualifikationen teil, konnte jedoch nie an einem grossen Turnier spielen. Am 17. Oktober 2009, nach dem EM Qualifikationsspiel gegen RumĂ€nien, beendete sie ihre Karriere in der Nationalmannschaft.

Verein

Ihre Karriere startete Plastina Sonja (ehem. Bachmann) in der Jugend-Abteilung von LK Zug. In der Saison 1999/2000 bestritt sie ihre ersten Spiele in der höchsten Liga der Schweiz. Schon in der zweiten Saison gelang es ihr und ihrem Team, sich auf dem 3. Schlussrang zu klassieren. 2005, nach zehn Jahren oder 128 Liga- und Cup Spielen in Zug, folgte der Wechsel zum Liga-Konkurrenten LC BrĂŒhl. 

Bereits in der ersten Saison fĂŒr die St. Gallerinnen gewann sie mit dem Landespokal ihren ersten Nationalen Titel. Danach, eine Saison spĂ€ter, konnte Plastina ihren ersten Meistertitel gewinnen. Sowohl 2008 wie auch ein Jahr danach gewann sie sowohl die Meisterschaft wie auch den Landespokal. Nach dem erneuten Gewinn 2010 des Landespokals verliess Sonja die Ostschweizerinnen nach 112 Spielen. In ihrer letzten Saison spielte sie im Berner Oberland beim DHB Rotweiss Thun.

In ihrer Karriere gewann sie dreimal die Meisterschaft sowie viermal den Landespokal. Den 2. Rang im Landespokal gewann sie dreimal.

 

Keywörter: Handball, Nationalmannschaft, Schweiz, Landesmeister, Pokalsieger, LK Zug, LC BrĂŒhl Handball